Kubanische Rhythmen verzaubern Nienhagen: Son Del Nene begeistert Publikum mit Son Cubano

Am gestrigen Samstagabend, dem 2. November 2024, verwandelte sich der Hagensaal in Nienhagen in einen lebendigen Ort kubanischer Musik und Kultur. Die Band Son Del Nene brachte das Publikum mit traditionellen Klängen des Son Cubano zum Tanzen und Träumen. Die preisgekrönte Gruppe um den charismatischen Sänger El Nene, bürgerlich Pedro Lugo Martinez, sorgte für eine atmosphärische Reise nach Kuba und füllte den Saal mit der leidenschaftlichen Musik ihrer Heimat.

Das siebenköpfige Ensemble bot eine mitreißende Performance, die das Publikum spüren ließ, warum El Nene als eine der prägenden Stimmen des modernen Son Cubano gilt. Bereits mit einem Latin Grammy ausgezeichnet, bringt er die kubanische Musiktradition mit einer Authentizität auf die Bühne, die berührt und begeistert. Vielen Zuschauern ist El Nene aus Wim Wenders’ Dokumentarfilm „Musica Cubana – The Sons of Buena Vista“ bekannt, in dem er mit seiner musikalischen Präsenz das Erbe des legendären Buena Vista Social Club fortführte.

Der Veranstalter Nienhagen Kultur hatte den Saal eigens für den Abend mit kubanischen Dekorationen geschmückt und eine Cocktailbar bereitgestellt, die das karibische Flair komplettierte. Die lockere Atmosphäre lud das Publikum nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Tanzen ein, und viele Gäste folgten diesem Impuls mit Begeisterung. Die Band Son Del Nene verstand es, die Zuhörer mit ihrer vielseitigen Darbietung zu fesseln: von gefühlvollen Balladen bis zu energiegeladenen Rhythmen, die keinen im Saal auf den Sitzen ließen.

El Nenes ausdrucksstarke Stimme erzählte von Liebe, Sehnsucht und dem Meer, Motive, die tief in der kubanischen Kultur verwurzelt sind. Der Abend bot damit nicht nur Musik, sondern auch die lebendige Geschichte Kubas und seiner Traditionen.

Die Begeisterung der Gäste war spürbar, und der Abend klang in einer ausgelassenen Stimmung aus. Nienhagen erlebte mit Son Del Nene einen besonderen Abend, der die Leidenschaft und das Lebensgefühl Kubas direkt in die Gemeinde brachte.

Redaktion
Celler Presse
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