Freitag, 18. Juli 2025

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75 Jahre VfL Westercelle: Rückblick, Anerkennung und Ausblick bei Jubiläumsfeier im Inkognito

Am Freitag, den 4. April 2025, blickte der VfL Westercelle auf seine 75-jährige Geschichte zurück. Rund 100 geladene Gäste folgten zunächst der Einladung zum offiziellen Jubiläumsempfang im Veranstaltungszentrum Inkognito – ein Ort, der bei vielen Erinnerungen weckte und sich für diesen Anlass sichtbar in Vereinsfarben und Symbolik des VfL präsentierte. Im weiteren Verlauf des Abends füllte sich das Haus weiter: Rund 450 Gäste kamen zur anschließenden Gelb-Schwarzen Nacht, der Jubiläumsparty für Mitglieder, Freunde und Unterstützer des Vereins.

Den Auftakt des Abends machte der 1. Vorsitzende des Vereins, Harald Nowatschin, der in seiner Rede die Entwicklung des Vereins von der Gründung im Jahr 1950 bis heute nachzeichnete. Dabei betonte er den besonderen Zusammenhalt innerhalb des VfL: „Wir sind eine Familie. Nicht nur sportliche Erfolge, sondern vor allem die Gemeinschaft zeichnen uns aus.“ Gleichzeitig nutzte Nowatschin die Gelegenheit, den zahlreichen ehrenamtlich Engagierten, Sportlerinnen und Sportlern sowie Partnern und Förderern des Vereins seinen Dank auszusprechen. Unter anderem nannte er dabei die Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg, die Regionalstiftung der Sparkasse, den Landessportbund, den Kreissportbund Celle und die Lotto-Sport-Stiftung, die viele Projekte des VfL in den letzten Jahren unterstützt hatten.

Celler Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge unterstrich in seiner Rede die Bedeutung des Vereins für das städtische Sportleben: „Der VfL Westercelle ist weit mehr als nur sportliche Heimat – er ist ein Ort der Begegnung und des Zusammenhalts über Generationen hinweg.“ Gleichzeitig sprach er die sportpolitische Entwicklung in Celle an und stellte heraus, wie sehr auch in die Infrastruktur investiert worden sei – mit neuen Sportgeräten, Ausleihstationen und verbesserten Rahmenbedingungen in den Stadtteilen. „Sport ist mehr als Bewegung. Sport vermittelt Werte. Dafür braucht es starke Vereine wie den VfL“, sagte Nigge, der dem Verein auch künftig die Unterstützung der Stadt zusicherte.

Auch Carolina Kühn, Vorsitzende der Sportjugend im Kreissportbund Celle, würdigte das Engagement der Vereinsaktiven: „Es ist mehr als nur Training und Wettkampf – es ist ein Zeichen für Zusammenhalt und Einsatz.“ Sie sprach dabei auch die Herausforderungen bei der Gewinnung von Ehrenamtlichen an, lobte jedoch zugleich die hohe emotionale Bindung vieler Mitglieder, die sich im Vereinsalltag zeigt.

Kathrin Fündeling, Bürgermeisterin von Westercelle, warf in ihrer Ansprache ebenfalls einen Blick auf die Vereinsgeschichte und den Wandel im Ortsteil. Sie betonte die Rolle des Ehrenamts als tragende Säule und erinnerte an den Bau des Kunstrasenplatzes, der nur durch die enge Zusammenarbeit von Vereinsmitgliedern, Sponsoren, Politik und Gemeinde realisiert werden konnte. Auch persönliche Bezüge fanden Platz: Ihre eigenen Kinder starteten beim Kinderturnen des VfL – ein Beispiel für die generationsübergreifende Bedeutung des Vereins. „Westercelle ohne den VfL ist kaum denkbar“, so Fündeling.

Ein besonderer Moment war der geschichtliche Rückblick von Ehrenvorsitzendem Hannskarl Rauterberg, der auf die Anfangsjahre 1950 zurückblickte. Rauterberg erinnerte an die Gründungsmitglieder, allen voran an den ersten Vorsitzenden Fritz Bruhns, der als Stahlbauer und Ofenfabrikant das Vereinsleben entscheidend mitprägte.

Nach dem offiziellen Teil wechselten die Gäste in die große Halle. Dort zeigten die Jazz-Dance-Gruppen Petit und LaVie unter Leitung von Anne-Kathrin Apel eine Choreografie, die den sportlich-kulturellen Bogen des Abends weiterspannte. Nachdem die Organisatoren Paschke & Vollmer durch das Programm geführt hatten, trat später die Gruppe GummiCelle auf und leitete zur Party über.

Zur anschließenden „Gelb-Schwarzen Nacht“ strömten weitere Gäste ins Inkognito. Insgesamt rund 450 Menschen feierten gemeinsam das Jubiläum – ein Abend voller Gespräche, Erinnerungen und Begegnungen. Auch hier zeigte sich: Der VfL Westercelle ist nicht nur ein Sportverein, sondern ein lebendiges Stück Gemeindeleben.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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