Montag, 19. Mai 2025

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25 Jahre Maibaum in Wietzenbruch – Ein Fest für den Ort und ein Dank an Rolf Klindtworth

Seit einem Vierteljahrhundert ist er aus dem Ortsbild nicht mehr wegzudenken: der Maibaum auf dem Gelände des Jugendtreffs Wietzenbruch. Am Mittwochabend wurde das Jubiläum gefeiert – mit Musik, Bratwurst und vor allem mit einem großen Dank an Rolf Klindtworth, der seit Anfang an die treibende Kraft hinter dem Projekt ist.

Die Idee zum Maibaum geht auf Klindtworth selbst zurück. In den 1990er-Jahren hatte er sich bereits mit einem Entwurf für das heutige Ortswappen durchgesetzt – mit Symbolen wie der Moor-Erle, dem Alten Kanal und dem Luftbrückendenkmal, auch als „Hungerkralle“ bekannt. 1992 gewann er damit eine Ausschreibung, das Preisgeld betrug 300 D-Mark. Nur wenige Jahre später folgte dann die Idee zum Maibaum – ebenfalls initiiert und umgesetzt von Klindtworth.

Die damals selbst gefällte Douglasie wurde mit Unterstützung von Gerhard Stellmacher bearbeitet, der das Fräsen übernahm. Klindtworth fertigte sämtliche Wappentafeln selbst an. Auch um die Pflege und Lagerung kümmert er sich seither, unterstützt unter anderem von Bauer Achim Muss, auf dessen Hof der Baum fachgerecht gelagert wird.

Beim Festakt auf dem Jugendtreff-Gelände war Klindtworth dann auch Mittelpunkt des Abends. Bürgermeister Dr. Walter Jochim überreichte ihm im Namen des Ortsrats eine Urkunde und bedankte sich für dessen jahrzehntelanges Engagement: „Ohne Menschen wie Herrn Klindtworth, die ihre Freizeit über Jahre hinweg für die Gemeinschaft einsetzen, wären solche Feste undenkbar.“

Sascha Klein, Vorsitzender des SC Wietzenbruch, dankte den beteiligten Vereinen und insbesondere dem Siedlerbund für ihre Unterstützung bei Organisation, Verpflegung und Durchführung: „Ohne euch wäre der Maibaum nicht das, was er heute ist – ein Symbol für den Zusammenhalt im Ort.“

Auch Matthias Kohnert, Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Wietzenbruch, richtete persönliche Worte an Klindtworth: „Wir sagen Danke für 25 Jahre Einsatz und überreichen dir im Namen unserer Gemeinschaft ein kleines Präsent.“

Klindtworth selbst erinnerte in seiner kurzen Ansprache daran, dass der Maibaum nicht nur ein Fest sei, sondern eine Tradition, die viele Vereine im Ort verbindet: „Jahr für Jahr wurde der Erlös aus der Veranstaltung an lokale Einrichtungen wie die Schule, die Kirche oder den Kindergarten weitergegeben. Besonders oft hat der SC Wietzenbruch davon profitiert – wegen seiner starken Jugendarbeit.“

Für musikalische Unterhaltung sorgte eine Akkordeonspielerin und später auch der Spielmannszug, der für Stimmung sorgte. Bei bestem Wetter, Bratwurst und kühlen Getränken blieb die Wiese am Jugendtreff bis in den Abend hinein gut besucht.

Das Maibaumfest in Wietzenbruch war auch 2025 wieder weit mehr als nur ein symbolischer Akt – es war ein gelebtes Zeichen für gemeinschaftliches Engagement und den Zusammenhalt im Ort. Und wie Klindtworth mit einem Augenzwinkern sagte: „Wer keine Jugend hat, hat keine Zukunft.“ Ein Satz, der nicht nur auf den Nachwuchs im Verein, sondern auch auf das Weitergeben von Verantwortung anspielt – damit der Maibaum auch in den kommenden Jahren seinen Platz in Wietzenbruch behält.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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