Sonntag, 15. Juni 2025

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CDU und SPD weg vom CSD! Linksjugend: „Deren Queer-Politik ist eine Gefahr für die erkämpften Fortschritte“

Die Linksjugend [‘solid] Südheide fordert: „Wer im Koalitionsvertrag so wenig Haltung zeigt, gehört nicht auf den CSD.“ Die politische Veranstaltung kämpet für Schutz und Sicherheit von Diversität. Abgesehen von einer Evaluierung des erst neu verabschiedeten Selbstbestimmungsgesetzes in 2026, lasse sich im Koalitionsvertrag nur eine diffuse Verpflichtung zum Schutz von “queerem Leben” finden. SPD und CDU fehle also nicht nur der Fortschritt, es bestehe die Gefahr eines Rückschrittes.

Der CSD sei nicht der Ort, um queerverdrängende Politik unter Regenbögen zu verschleiern. Dazu das frische Neumitglied Chloe (divers): „Der CSD ist seit jeher ein Symbol des Kampfes für Freiheit und Gleichberechtigung queerer Menschen und das soll er auch bleiben. Wer sich nicht dafür einsetzt, wer die Bedeutung der Queeren-Rechte nicht versteht oder sie ignoriert, sollte nicht versuchen das Politische Image auf einer Veranstaltung wie dem CSD wieder reinzuwaschen, sowie gleichzeitig auf politischer Ebene nichts zu unternehmen.“

Hingegen setze Die Linke sich klar und stark für queeres Leben ein. So formulieren sie beispielsweise im Bundestagswahlprogramm 2025: Absurde Regelungen mit Blick auf Kriegsfall oder rassistische Ausschlüsse im neuen Selbstbestimmungsgesetz möchten sie streichen lassen. Sie möchten Regenbogenfamilien gleichstellen mit anderen Familienformen, dazu fordern sie, das Abstammungsrecht zu reformieren. Die Linke möchte queere Selbstorganisation – auch im ländlichen Raum – stärken und dafür auch ausreichend finanzielle Mittel sicherstellen lassen. Sie möchten eine umfassende, flächendeckende Gesundheitsversorgung queerer Menschen gesetzlich garantieren lassen. Auch sollen solche medizinischen Behandlungen von den Krankenkassen selbstverständlich übernommen werden. Sie möchte queeren Menschen niedrigschwellige, diskriminierungsfreie Zugangsmöglichkeiten z.B. zu Prä-Expositions-Prophylaxe und zu Hormonpräparaten schaffen. Daher müsse eine bedarfsgerechte, wohnortnahe Versorgung durch Fachärzte aufgebaut werden.

PR
Foto: Canva Studio / Pexels

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