Nach zwölf Jahren: Hubertusgottesdienst in Eschede wieder gefeiert

Gestern fand in Eschede erstmals seit zwölf Jahren wieder ein Hubertusgottesdienst statt. Der Gottesdienst, der an den Schutzpatron der Jäger erinnert, wurde unter dem Titel „In der Natur Ruhe für die Schöpfung finden“ in der örtlichen Kirche gefeiert und stieß auf große Resonanz. Die Kirche war vollständig besetzt, auch die Emporen waren gefüllt.

Vorbereitet wurde die Andacht gemeinsam vom Hegering Eschede und der Kreisjägerschaft Celle. Die Organisation lag in den Händen von Helge John, der die Initiative ergriffen hatte, den Hubertusgottesdienst nach langer Pause wiederaufleben zu lassen. In den Mittelpunkt stellte das Vorbereitungsteam die Frage, welche Verantwortung Menschen im Umgang mit Natur und Tierwelt tragen und wie wichtig es sei, Orte der Ruhe zu bewahren.

Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst durch Mitglieder der Jagdhornbläsergruppen. Die musikalischen Beiträge schufen einen feierlichen Rahmen und erinnerten an die Traditionen des Hubertusbrauchtums.

Im Anschluss an die kirchliche Feier lud der Hegering auf das Außengelände ein. Dort kamen die Besucherinnen und Besucher bei Lagerfeuer, Wildbratwürsten vom Grill und weiteren Angeboten miteinander ins Gespräch. Die Jagdhornbläser sorgten auch draußen für musikalische Beiträge.

Viele Gäste nutzten die Gelegenheit zu Austausch und Begegnung. Aus Sicht der Veranstaltenden war die Rückkehr des Hubertusgottesdienstes ein gelungenes Zeichen für Gemeinschaft und gelebtes Brauchtum in Eschede.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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