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Schweinepeisverteilung bei den Blumlägern

  • Celle

CELLE. Zum Ende des Klubschießens reiht sich das Schweinepreisschießen in die letzen drei Schießtage ein und wird an drei folgenden separaten Schießtagen angegliedert. Die Schießwilligen können einen Plichtsatz lösen, der dann schon mal das Essen beinhaltet bei der Preisverteilung und der Proklamation des neuen Schweinekönigs und zusätzlich sechs Schuss für die Königswürde. Beim Königsschießen zählt der beste Teiler, beim Fleischpreis werden die beiden besten Teiler zusammengezählt.

In der Mitte der König – rechts der Zweiten und links der Dritte

Mit mehr oder weniger Ehrgeiz versucht jeder Schütze an die erste Stelle zukommen. Manch einer fühlt sich verpflichtet durch Nachlösen von Zusatzschüssen und Verbesserungsteilern in die ersten Reihen zukommen. So entsteht dann eine spannende Situation hinsichtlich der neuen elektronischen Schießanlage. Da nun jeder im Vorraum genauer verfolgen kann, als es früher möglich war, die Ergebnisse zu verfolgen und Kommentare abzugeben. Die Schießleitung dokumentiert die Ergebnisse dann zum Vergleich beim nächsten Schießtag.

Im Vereinslokal war es dann soweit um die Spannung zu beenden. 39 Schützen haben mehr oder weniger Schüsse abgegeben. Aber erst einmal kam das Essen auf die Tische. Reichlich Grünkohl, Kartoffel, Schweinebauch, Kasseler und die obligatorischen Bregenwürste. Nach dem Essen, für das Trinken wurden einige Marken verteilt, ging es mit der Verteilung der Preise weiter im Programm. 24 Fleischpreise wurden der Reihe nach an die Teilnehmer/innen übergeben. Den ersten Platz belegte Manfred Naujock als Gewinner von Gutscheinen im Wert von 111 €, anstatt ein halbes Schwein. Die sechs Tagesbesten waren Hannelore Klindtworth-Reinke, Manfred Naujock, Jörg Hübener, Christian Glück, Thomas Reinke und noch einmal Jörg Hübener, diese fünf bekamen eine Mettwurst. Am spendierfeudigsten waren Manfred Naujock und Norbert Timm. Entgegen der Vorjahre, in denen Norbert vorne lag mit Lösen von Nachsätzen, wurde dieses Mal diese riesige Wurst durch den vereidigten Teilmeister Thomas Reinke in zwei Millimeter genaue Hälften geschnitten. Eigentlich hätte Thomas auch kurz kosten müssen, ob die beiden Hälften übergabefähig waren.

24 Fleischpreise wurden an die Erringer der Reihe nach vergeben. Der Rest ging mit den drei Bregenwürsten nach Hause. Jetzt kam der Höhepunkt, die Proklamation des Schweinekönigs. Der Oberschützenmeister rief nacheinander Schützen und Schützinnen nach vorne. Dagmar Glück rangierte auf Platz fünf. Norbert Timm auf dem Vierten, der krankheitsbedingt fehlte und durch Oliver Opitz vertreten wurde. Noch drei vorn. Harry Schang war Dritter und der Chef der Gesellschaft, Peter Brettscheider, Erster Vorsteher, war Zweiter. Jetzt war noch einer vorn, Roland holte noch einmal langsam Luft, bevor er Christian Glück als neuen Schweinekönig, der sehr überrascht war, ausrief und wieder jemand als Ersatz vorher mit vorne stand und sich wieder setzen konnte. Der ehemalige Vereinswirt und der Schützenbruder Jan Christian Gerke vom Lüßmannshof, sowie auch der neue Schweinekönig ließen jeder eine Runde auflegen bevor der schöne Abend sich gegen Ende neigte.

Harry Schang
Foto: Harry Schang

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