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Veranstaltungen am: 16. März 2025

22. Celler HANDGEMACHT-Markt für KunstHandwerk & Kurioses in der CD-Kaserne

16.03.2025 von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
CD-Kaserne

Schönere Kreativmärkte gibt es kaum. Bereits zum 22. Mal treffen sich am Wochenende 15./16. März wieder 60 ausgesuchte Künstler, Kunsthandwerker und besondere Anbieter, die aus der gesamten Bundesrepublik anreisen zu einem hochwertigen Kunsthandwerkermarkt in Celle unter dem Namen \"HANDGEMACHT\" Der Markt ist immer ein Highlight im \"handgemachten\" Jahreskalender, es wird jeweils von vielen, vielen Besuchern von nah und fern besucht. Die Aussteller sind zum großen Teil professionell arbeitende Kreative, die ihre Werke in der eigenen Werkstatt bzw. dem eigenen Atelier fertigen. Im textilen Bereich werden ausgefallene Kreationen aus Stoff und Filz, Plane, Walk und Wolle gezeigt, es gibt Mode für Kinder und Erwachsene, Gewebtes und Gestricktes sowie Wohnaccessoires. Auch die Schmuckdesigner zeigen ein großes Angebot an Gold- und Silberschmuck, Schmuck aus edlem Holz, alten Silberbesteck, Bernstein, handgemachten Glasperlen und Schmuckes aus Mineralien, Fossilien und Edelsteinen. Dazu viele Accessoires bis hin zu großartigen Ledertaschen und Beuteln, Gürteln, Tüchern, Schals und Stulpen, Hüten und Mützen. Glaskunst als Schmuck, mundgeblasene Objekte, vielerlei Bilder, Grafiken und Bilder, dreidimensionale Karten und Fotoarbeiten. Lichtobjekte aus Treibholz sowie verschiedenste Dekorationen für Haus und Garten, Verschiedene Künstler führen Ihr Handwerk vor: Der Gürtelmacher mit dabei und fertigt direkt vor Ort nach Kundenwünschen. Aus Dresden kommt die Bürstenmanufaktur des Blindenhilfswerkes mit einer riesigen Auswahl selbstentworfener und langlebiger Besen, Pinsel und Bürsten. Im Schmuckbereich zeigt Glaskünstlerin Karina Weiß aus Buchholz vor der offenen Flamme die Herstellung edler Glasperlen aus dem farbigen Muranoglas. Der Markt wird ergänzt durch regionale Spezialitäten wie handgesiedete Seifen, Käse, Schinken- und Wurstspezialitäten, Obst, Gewürze, direkt gepresste Öle, Feinkost und Dips. Die Cafeteria bietet verschiedene Getränke und kleine Speisen an und lädt zum Verweilen ein. \"Wir sind wieder sehr zufrieden mit dieser großartigen Mischung von Künstlern und Kunsthandwerkern, die wir hier in Celle zusammen haben. Die Besucher finden auf unseren Märkten jeweils ein großes Spektrum an ideenreichen und handwerklich perfekten Unikaten. Die Handgemacht-Märkte betonen das Individuelle und Besondere. Unsere kontinuierliche Suche nach guten, ausgefallenen Ausstellern bringt hier auch für die Stadt eben eine ansprechende Kulturveranstaltung. Natürlich freuen wir uns wieder auf zahlreiche Besucher, bei den bisherigen Veranstaltungen zeigten sich die Celler sehr angetan von der Qualität der Veranstaltung und kauften auch sehr gut bei den Ausstellern ein\", so die Veranstalterin Ingrid Berkau aus Lübeck-Travemünde Der Markt ist am Samstag von 10 - 18 Uhr, am Sonntag von 11-18 Uhr geöffnet. Der Eintritt in die CD-Kaserne kostet 2,50 €. Kinder haben selbstverständlich freien Eintritt. Das Parken ist ebenfalls frei.

arl Thun zur Geschichte der Seidenproduktion in Celle durch das Bomann-Museum

16.03.2025 von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Bomann-Museum

Mit vier Betten und einer ungewöhnlichen Idee legte Emilie von Schlepegrell (1807–1860) 1850 den Grundstein für die erste medizinische Kindereinrichtung im Königreich Hannover. Zur Finanzierung dieses Krankenhauses ließ sie Seidenraupen im Celler Wildgarten züchten und verkaufte die wertvollen Kokons an die Seidenproduktion. Knapp 80 Jahre später wurde die Celler Spinnhütte gegründet, die während der NS-Zeit als staatlicher Rüstungsbetrieb hauptsächlich Fallschirmseide produzierte, nach dem Krieg Seidenschreibbänder und modische Textilien. Neben der Historie des Seidenbaus in Celle werden auch dessen biologische Aspekte beleuchtet. Die Führung ist kostenlos, es wird nur der Museumseintritt erhoben

Theatergespräch zu „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“

16.03.2025 von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Schlosstheater

Wie viel Macht haben Medien? Wie gefährlich kann es sein, wenn sich große Zeitungen oder Rundfunkanstalten von ihrer objektiven Distanz entfernen und damit den Ruf und die Existenz einzelner Personen zerstören? Als Heinrich Bölls Erzählung „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ 1974 erstmalig erschien, war die Resonanz gewaltig. In einer Zeit, in der Deutschland durch den Terror der „RAF“ in Angst und Schrecken versetzt wurde und die „Bild-Zeitung“ ihre mediale Macht hemmungslos ausspielte, traf Bölls Geschichte einen Nerv. Thema: Eine junge, unbescholtene Frau wird innerhalb weniger Tage zur Mörderin. Was hat zu dieser dramatischen Entwicklung geführt? Aufgrund ihrer zufälligen Bekanntschaft mit einem Straftäter und des Verdachts, ihm zur Flucht verholfen zu haben, gerät Katharina Blum in den Fokus der Polizei. In den Verhören versucht sie, ihre Würde zu wahren und den Mann, in den sie sich verliebt hat, zu schützen. Ein Journalist der „ZEITUNG“ macht sich darauf einen eigenen Reim und transportiert ein Zerrbild der Verdächtigten in die Öffentlichkeit. Die tendenziöse Darstellung und Verbreitung privater Details bedeuten nicht nur für Katharina, sondern auch für ihr Umfeld eine enorme Belastung. Dubiose Praktiken der Boulevardpresse, offene Lügen, verdrehte Fakten und Vorverurteilung durch Meinungsbildung: Auch 50 Jahre nach Bölls Erstauflage sind diese Themen äußerst brisant und hochaktuell – was nicht nur, aber vor allem mit Donald Trump und der AfD zu tun hat. Die Verhältnisse von vor 50 Jahren haben sich im digitalen Raum weiter verschärft und das Verhältnis zur Wahrheit hat sich derart verschlechtert, dass wir mit einigem Grund davon ausgehen, in einem „postfaktischen Zeitalter“ zu leben. Unter der Regie von Ragna Guderian zeigt das Schlosstheater Celle „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ im aktuellem Programm. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kirche trifft“ laden das Schlosstheater Celle und der Ev.-luth. Kirchenkreis Celle am Sonntag, den 16. März 2025, zum nächsten Theatergespräch ein. Im Anschluss an die Aufführung im Schlosstheater gegen ca. 16:30 Uhr wird die Superintendentin mit der Schauspielerin Yanthe Liv Glienke, dem Schauspieler Thomas Wenzel des Schlosstheaters und dem Redakteur der „Celleschen Zeitung“, Christopher Menge, diskutieren. Der Eintritt zum Theatergespräch ist wie immer kostenlos.

Lesung mit Oskar Ansull: „Hüpfend durch Himmel und Hölle“

16.03.2025 von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Historische Wassermühle Müden/Örtze

Der Kulturkreis Faßberg lädt herzlich zu einer besonderen literarischen Veranstaltung ein: Am Sonntag, den 16. März 2025, um 17:00 Uhr liest der bekannte Schriftsteller Oskar Ansull in der Historischen Wassermühle in Müden/Örtze aus seinen Werken. Unter dem Titel „Hüpfend durch Himmel und Hölle“ präsentiert Ansull eine literarische Reise durch (s)eine niedersächsische Kindheit in den 1950er- und 60er-Jahren. Zwischen Aller und Fuhse, im Dorf Westercelle, erlebte er eine Zeit voller Kontraste: Ohrfeigen und Kopfnüsse, Kino, Baden in der Fuhse und im Freibad, das erste erotische Erwachen, politische Aufklärung durch Oma Möcker, die sich weigerte, „Heil Hitler“ zu sagen, Kindergottesdienst und Schule, Spiele auf Heuböden und Feldern – und schließlich die Entdeckung der Sprache als Dichtung, die ihm half, sein Stottern zu überwinden. Gelesen wird aus seinen Bänden „Papierstreifen“, „Papierstreifzüge“ sowie „Denkzettel auf deiner Herzwand, Gedichte und Kindheit“, die im Wehrhahn Verlag Hannover erschienen sind. Oskar Ansull, geboren 1950 in Celle, ist Schriftsteller, Lyriker, Herausgeber und Erzähler kultureller Entwicklungen – So stellt das Werk „Heimat, schöne Fremde. CELLE Stadt & Land“ seine literarische Sichtung der Region Celle dar, in der auch Faßberg und Müden (Örtze) ausführliche Erwähnung finden. Er lebt mit seiner Familie in Berlin-Pankow und ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Eintritt: 5 € (ohne Vorkasse). Die Platzvergabe erfolgt nach dem „Windhundprinzip“. „Wir freuen uns auf einen literarischen Abend voller Erinnerungen, Sprache und Zeitgeschichte!“, so Sabine Manneke, Vorstandsmitglied des Kulturkreises.

Sternstundengottesdienst in der Pauluskirche

16.03.2025 von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Pauluskirche

Eine kombinierte Andacht mit Film wird am Sonntag, den 16.03.2025 um 18.00 Uhr in der Pauluskirche,Rostockerstr.90, gefeiert. Abenteuer, Liebe, Spannung, Freundschaft---das ist großes Kino. Dad ist gelebter Glaube. In der Sternstunde bringen wir Filme mit biblischen Texten zusammen. Wir beginnen um 18.00 Uhr mit einer musikalischen Andacht. Im Anschluß zeigen wir den entsprechenden Film im Gemeindesaal. Für Snacks, Wein und Wasser ist gesorgt. Den Titel des Films finden Sie zeitnah auf den Aushängen oder sie erfragen ihn bei Pastorin Ilka Greunig (ilka.greunig@evlka.de) Der Gottesdienst um 10.10 Uhr entfällt.


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