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Feuerwehrgroßübung in der Samtgemeinde Flotwedel

EICKLINGEN. Im Rahmen einer Großübung wurde heute gegen 17:30 Uhr Alarm in Eicklingen ausgelöst. Gleich vier Einsatzszenarien warteten auf die anfahrenden rund 150 Feuerwehrleute im Bereich „Zum Kiesteich“. Die etwas über eine Stunde dauernde Übung diente der besseren Zusammenarbeit bei Großeinsätzen. Wehren aus der gesamten Samtgemeinde Flotwedel waren im Einsatz.

Kinder zündelten „Am Kiesteich“ in Eicklingen. Die Flamen entwickelten sich rasch zum Flächenbrand, der auf das Gebäude am Schießsportzentrum „Am Eichsee“ und eine angrenzende landwirtschaftliche Halle übergriff. Zur Verschärfung der Lage führte, dass die Kinder sich auf der angrenzenden Schutthalde versteckten und verschüttet wurden. An mehreren Stellen breitete sich das Feuer aus und Menschen waren in akuter Gefahr. Offiziell hieß es: Gebäudebrand „Hof Markgraf“, ausgedehnter Zimmerbrand, technische Hilfeleistung, Wald- und Flächenbrand.

So wurde der Alarm „B3Y“ (B= Brand, 3=Gefahrenstufe, Y=Menschengefährdung) gegen 17:30 Uhr in der Samtgemeinde Flotwedel ausgelöst. Rund 150 Feuerwehrleute aus 11 Wehren rückten mit insgesamt 22 Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Schnell waren die ersten Kräfte vor Ort und begannen sich zu organisieren. Es wurde bei der Übung darauf geachtet, dass Fahrzeuge einzelner Wehren auf die verschiedenen Einsatzlagen verteilt wurden. Somit wollte man die ortsübergreifende Zusammenarbeit stärken.

Die vom Übungsleiter und stellvertretenden Gemeindebrandmeister Achim Meissner erdachten Übungsszenarien wurden souverän von ihm und Gemeindebrandmeister Cord Krüger geleitet. Die Dimension und Größe des Einsatzes war beeindruckend. Zuletzt rückten die Einsatzkräfte aus der Samtgemeinde in dieser Stärke vor über 10 Jahren gemeinsam zu solch einer Übung aus. Die Einsatzleitung hatte alle Hände voll zu tun, die Trupps auf die Einsatzlagen optimal zu verteilen.

Hand in Hand wurden die einzelnen Szenarien von den Kräften vor Ort abgewickelt. Schnell waren die Schläuche verlegt, die Verschütteten geborgen; Trupps unter Atemschutz suchten und befreiten die Eingeschlossenen. Mit der Unterstützung der Drehleiter aus der Celler Hauptwache konnte an der „brennenden“ Halle das Feuer von oben bekämpft werden.

Zum Abschluss der etwas über eine Stunde dauernden Übung bedankten sich Krüger und Meissner bei den teilnehmenden Feuerwehrleuten. Auch der Samtgemeindebürgermeister Helfried H. Pohndorf schaute im Laufe der Übung nach dem Rechten. Ob Übung oder Ernstfall, für Pohndorf ist es wichtig, den Männern und Frauen der Feuerwehr moralische Unterstützung zu zeigen.

Redaktion
Celler Presse

 

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