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Geschenk für die Stadtbibliothek

CELLE. Ein rotes und ein schwarzes Sofa zur attraktiveren Gestaltung der Bibliothek ist ein Teil eines Geschenks der Bibliotheksgesellschaft Celle für die Stadtbibliothek. Darüber hinaus hat die Bibliotheksgesellschaft zwei E-Book-Reader, 65 Erstlesebücher für die Zweigstelle Lauensteinplatz und ein Gutachten als Basis für eine Optimierung der Organisation und Gestaltung der Stadtbibliothek zur Verfügung gestellt. Insgesamt umfasst die Spende einen Wert von 2.300 €, die aus dem Erlös des Bücher-Flohmarkts in diesem Sommer und aus einer Spende zur Leseförderung stammen.

Bibliotheksleiterin Petra Moderow und Kulturdezernentin Susanne McDowell zeigten sich sehr erfreut für diesen Beitrag. Die Spendenübergabe erfolgte im Beisein des SPD-Landtagsabgeordneten Maximilian Schmidt statt.

Jürgen Brandes, Vorsitzender der Bibliotheksgesellschaft, lobte die hervorragende Arbeit der Stadtbibliothek: „In diesem altehrwürdigen früheren Schulgebäude herrscht eine Atmosphäre, die allen Lesern das lebenslange Lernen erleichtert und die zugleich auf die Nutzung der elektronischen Medien ausgerichtet ist.“ Insofern sei das Gebäude in seiner Funktion ein Ort des Lenens geblieben. Ziel sei, dass die Bibliothek auch ein Ort der Begegnung bleibe. Brandes hob die fachliche Qualifizierung der Mitarbeiterinnen der Bibliothek hervor; sie alle seien bereit, sich für die neuen Medien fortbilden zu lassen. Einen Vorschlag aus den Reihen der Kommunalpoltik, die Bibliothek ehrenamtlich zu betreiben, lehnte Brandes kategorisch ab. Es gebe heute so vielfältige Aufgaben, denen sich die Bibliotheken anpassen müssen, so könne z. B. auch ein Beitrag zur Integration geleistet werden. Die Stadtbibliothek sei schon zum zweiten Mal als „Bibliothek mit Qualität und Siegel“ zertifiziert worden. Diese Bibliothek sei gut für alle, für Jung und Alt, für Migranten ebenso wie für Einheimische. Diesen notwendigen Standard könne die Stadtbibliothek nur mit Fachpersonal halten, nicht mit ehrenamtlichen Kräften.

Dr. Lothar Haas betonte, wie wichtig es ist, dass auch in Zeiten knapper Kassen die Bildungsarbeit der Bibliothek nicht eingeschränkt, sondern nach heutigen Anforderungen fortentwickelt wird. Die Stadtbibliothek habe schon bisher Einbußen beim Personal hinnehmen müssen und habe weitere zu erwarten. Ihr Anschaffungsetat habe in den letzten Jahren durch mehrfache Kürzungen stark gelitten. Weitere Einsparungen, wie sie in letzter Zeit diskutiert worden seien, wären nicht mehr vertretbar. Der Landtagsabgeordnete Maximilian Schmidt ergänzte: „Auch wenn Sparen notwendig ist, müssen wir uns gerade heute eine gute Bibliothek leisten.“

PR/Redaktion
Celler Presse

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