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Jubiläumsfeier zum Tag der deutschen Einheit: Jazz zum Dritten

CELLE. Das Celler Schloss bot eine prächtige Kulisse bei Bilderbuchwetter für eine angemessene Jubiläumsfeier zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung. 2012 aus der Taufe gehoben, and die Feier im gleichen Rahmen nun zum dritten Mal statt. 2014 wurde pausiert. Nun fanden die Akteure Stadt Celle, Stadtkirche St. Marien die Neue Jazzinitiative und die Unicef-Arbeitsgruppe Celle zusammen, um den Cellern wieder mit einem Programm zu liefern, das schon am Vormittag viele Besucher anlockte.

Die Feierlichkeiten begannen um 11.00 Uhr in der Stadtkirche St. Marien mit einem musikalischen Festgottesdienst, in dessen Verlauf der Oberbürgermeister eine Lesung hielt. Das Glockengeläut zum Gedenken an die Einheit setzte nicht um 12.00 Uhr ein; die Friedensglocke erklang bereits während des Fürbittengebets. Das stand für eine Symbolkraft angesichts der internationalen Krisen, die es zu bewältigen gilt.

Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende eröffnete offiziell die Veranstaltung auf dem Schlossvorplatz. „Schon 2012, als wir diese Veranstaltung ins Leben gerufen haben, hatte ich die Hoffnung, dass sich diese in Celle etablieren würde. Heute, bei der dritten Auflage, bin ich davon überzeugt, dass wir dieses Fest, unseren Nationalfeiertag auch in den kommenden Jahren gemeinsam als kommunale Gemeinde mit all` den Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion feiern werden. Heute ist es 25 Jahre her, dass wir den 3.Oktober als Nationalfeiertag ausgerufen haben. 25 Jahre Deutsche Einheit und 26 Jahre Ende der Diktatur in den östlichen Bundesländern. Ein Jubiläumsdatum, das nicht nur den Blick zurück, sondern auch einen in die Zukunft erfordert“, so der OB.

Auf dem Schlossvorplatz eröffneten die „Allertown Stompers“ das Jazzkonzert. Die Band, die aus Mitgliedern der KAV-Big Band besteht, hat sie bereits bei der Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ einen Namen gemacht. Danach kamen die „Oldtimer“ zum Zuge, die Celler „Jazz Connection“ mit einem bunten Strauß an beliebten, beschwingten Dixie- und Swing – Melodien, die sie mit Saxofonen und Klarinetten, mit Kornett und Gesang, mit Banjo und Kontrabass und mit Schlagzeug klangvoll und harmonisch den Jazz vermittelte.

So stand das Konzert auch ganz im Sinn der Einheitsfeier. Das demonstrierte eindringlich die „oldtime company leuna“ aus Bad Dürrenberg. Die Band kann auf Auslandsauftritte in Polen, Tschechien, Bulgarien sowie in Österreich verweisen, und sie ist fester Bestandteil von Europas größtem Jazz-Festival in Dresden.

Den Abschluss bildete eine Jam-Session, bei der die Band gemeinsam Jazz vom Feinsten boten. Am Rande der Veranstaltung sorgte die Unicef-Arbeitsgruppe Celle für das leibliche Wohl mit einem opulenten Kuchenbuffet. Die Einnahmen daraus fließen der Flüchtlingshilde zu, und zwar den Flüchtlingen, die noch in den Ländern sind, um den Kindern dort eine Zukunft zu ermöglichen.

Redaktion
Celler Presse

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