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Einweihung der neuen Krippengruppe in der KiTa Klein Hehlen wurde gefeiert

KLEIN HEHLEN. Nach 6-monatigen Umbaumaßnahmen – nicht ohne Stress, weil man sich lange Zeit einen neuen Eingang zu den Gebäuden suchen musste und die Lärmbelästigung enorm war – hatten die Leiterin Julia Schmitt und ihr 8-köpfiges Team zur offiziellen Einweihung in das Dietrich-Bonhoeffer-Haus eingeladen.

Zunächst begrüßte Julia Schmitt die Anwesenden und übergab dann an Pastor Wohlgemuth, der die Eröffnung der KiTa mit seinen Worten segnete:

„Mit Kindern erinnert Gott uns an die wahren Größenverhältnisse des Lebens und daran, wie relativ all die wichtigen Unterschiede und Unterscheidungen unserer Erwachsenenwelt sind. Kinder putzen uns die Brillengläser unserer Gewohnheit mit ihrer Wahrnehmung und mit ihrer Gabe, das Selbstverständliche mit Staunen und Frische zu sehen, das übersehene Traurige frisch und frei zu benennen, die nötigen Fragen zu stellen. An Kindern sehen wir, wie verletzlich und auf Geleit angewiesen unser Leben bleibt – durch alle Phasen hindurch, wie erwachsen wir inzwischen auch sind. Und welche Behutsamkeit jeder Mensch im tiefen Innern braucht, so wenig er davon auch zeigen mag. Und wie unser Leben, egal welche Erfolge wir zählen, angelegt ist auf eine Antwort, die nur Gott geben kann. So holen wir mit den Kindern auch für uns selber Gott neu ins Spiel …“

Anschließend wurde das „rote Band“ von 5 Kindern symbolisch zerschnitten, und es gab eine Führung durch die KiTa, die 47 Kindergartenkinder betreut und nun 15 Krippenplätze für unter 3-Jährige hinzu bekommen hat, die im neu erbauten Mehrzweck-Bewegungssaal endete. Hier sprachen Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende, der Stellvertreter des Landrates Klaus-Peter Heuer, der Ortsbürgermeister Klaus Didschies sowie der Superintendent Dr. Hans-Georg Sundermann ihre Gruß- und Dankesworte. Ein besonderer Dank ging auch an das Architektur-Büro Simon & Simon, das die Gestaltung übernommen hatte, ohne den Kostenrahmen zu sprengen.

Die Kinder sagten:
„Da sind viele Leute in dem Saal, die sehen so komisch aus.” Dann hatten die Kinder aber auch keine Zeit mehr, denn sie wollten angezogen werden, um auf dem Hof zu spielen.

Redaktion
Celler Presse

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