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Mehr als 5.000 Besucher beim Kunst- & Handwerkermarkt

CELLE. Zum 34. Mal fand vom 14. bis 16. Mai 2016 der Kunst- & Handwerkermarkt im Französischen Garten in Celle statt. Das Wetter war ein bisschen unentschieden, was aber die Besucher nicht davon abhielt, teils mit Regenschirmen ausgestattet, sich die vielfältigen Angebote anzuschauen, schöne Dinge für Heim und Garten zu erwerben und Schneidern, Glasbläsern, Töpfern und Seifensiedern live zu zusehen.

„Der grobe Schnitzer“ Wolfgang Kieselbach, ein gelernter Forstwirt, zeigte uns, wie in Kürze mit der Motorsäge ein Bär aus einem großen Klotz Holz entsteht. Meistens benutzt er die Weymouth Kiefer oder auch Strobe, eine amerikanische Art, weil diese nicht so rissanfällig sei. Manche seiner interessanten Figuren oder Skulpturen entstehen in 1-2 Stunden, größere Objekte dauern schon mal zwei Tage. Ein lautstarker Auftritt, der die Zuschauer begeisterte.

Heiß ging es bei den Schmieden Alexander Wöhler und Jo Matthies von „Hammer & Schwert“ zu, die den Kindern und Erwachsenen mit aller gebotenen Vorsicht zeigten, wie sie ein Herz aus glühendem Metall formen können. Ein Spaß für alle! Jens-Uwe Scholz – Bildhauer aus Hannover – führte den Kindern vor, wie sie auf Entdeckertour gehen und mit Hammer und Meißel aus Holz Betonfossilien freilegen können. Daneben gab es noch ein imposantes Dinosaurierpuzzle, das mit Quadern zusammengestellt werden konnte. Neben all dem fehlte auch eine Puppenbühne mit dem Kasper für die ganz Lütten nicht.
Die Töpferin Birgit Bremer aus Hötensleben (nahe Halberstadt) töpferte vor Ort ihre Skulpturen, und wir durften ihr dabei zuschauen.

Die Händler sagten: “Auch wenn das Wetter jetzt nicht so beständig ist, sind wir zufrieden, denn die Stimmung unter den Besuchern ist gut.“

Kulinarisch wurde die Veranstaltung vom Euromarché begleitet, auf dem Delikatessen aus verschiedenen Regionen Europas angeboten wurden. Ob Elsässer Flammkuchen, Crepes, Fudge, Cheddar Cheese, polnische Biere, verschiedene Olivensorten und Antipasti aus Italien, Kräuter, französische Wurst-, Brot- und Käseprodukte und viele weitere europäische Spezialitäten; es gab viel zu bestaunen und zu probieren.

Spätestens „Die Guitarreros“ sorgten mit ihrer musikalischen Untermalung für einen Tag wie im Urlaub, nur dass man nicht Wegfliegen oder Hotels buchen musste, sondern sich in einen der zahlreichen Strandkörbe setzen und entspannt zuhören konnte. Volker und Torsten Schubert spielten auf ihren akkustischen Gitarren lateinamerikanische Musik, bekannte Klassiker von Louis Armstrong oder Metallica aber auch eigene Kompositionen ihrer neuen CD, mit denen sie die Sonne wieder herauslockten. Im Interview erzählten sie uns, dass sie das erste Mal in Celle seien und ihnen die Stadt gut gefalle. Auch sie betonten, dass die Stimmung toll gewesen sei, und die Leute sogar mitgesungen hätten.

PR / Redaktion
Celler Presse

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