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Zweiter Kreisel an der Welfenallee wurde heute eröffnet – nun kann der Verkehr wieder reibungslos „rundgehen“

NEUSTADT/HEESE. Heute eröffneten Stadtbaurat Ulrich Kinder, Ortsbürgermeisterin Antoinette Kämpfert und Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende gemeinsam mit den beteiligten Mitarbeitern und Verantwortlichen offiziell den Kreisel an der Welfenallee / Ecke Fuhrberger Straße.

Nachdem das blaue Band durchschnitten wurde, wandte sich Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende an die Anwesenden und dankte ganz besonders den Mitarbeitern der Fa. Staatz Tiefbau GmbH, die es möglich gemacht haben, dass dieses Bauvorhaben nicht nur zeitlich sondern auch monetär im Rahmen geblieben sei. Durch die Erneuerung der gesamten Kanalisation seien nun auch die Unterhaltskosten deutlich verringert. „Insgesamt ein sehr positives Ergebnis”, sagte der Oberbürgermeister. „Natürlich gab es hohe Belastungen für die Anwohner und Geschäftsleute. Die Tankstelle, das Ärztehaus und das Hotel Tryp mussten besonders viel Geduld aufbringen, und auch die Teilsperrung der Fuhrberger Straße war eine enorme Beeinträchtigung, denn der gesamte von Fuhrberg kommende Verkehr musste durch kleine Straßen umgeleitet werden – nicht zuletzt für Lkw und die Busfahrer von CeBus eine große Herausforderung.“ Auch Heinrich von Fintel – Studiendirektor der BBS2 – zeigte sich erleichtert: “Nun können die Schüler wieder vernünftig zur Schule kommen, ohne über Sandberge zu klettern. Im Übrigen planen wir im Rahmen eines Schulprojektes, die Kreisel mit Objekten zu verschönern.“

Im Gespräch mit dem städtischen Bauleiter Jens Tristram sagte Dirk-Ulrich Mende, dass der Kreisverkehr im Vergleich zu anderen europäischen Ländern in Deutschland noch recht skeptisch betrachtet wird. Viele Verkehrsteilnehmer hätten Angst davor und seien bei der Einfahrt recht zögerlich. Aber man werde sich daran gewöhnen, denn die Studien belegen, dass der Kreisverkehr gegenüber der Ampelregelung zu weit weniger Staus führe. Jens Tristram erläuterte uns, dass der gesamte Bau ca. 1 Jahr gedauert habe und in Spitzenzeiten bis zu 15 Mitarbeiter pro Tag daran gearbeitet haben. Dirk-Ulrich Mende dankte auch der Ortsbürgermeisterin Antoinette Kämpfert und den Ratsmitgliedern, die zunächst Bedenken gegen das Projekt gehabt hätten. Ebenso ging sein Dank an den Landkreis Celle, der sich zur Hälfte an den Baukosten beteiligt hat und an das Land Niedersachsen, welches das Bauvorhaben co-finanziert hat. Anschließend lud er alle Beteiligten zu einer kleinen Feier in das Hotel Tryp ein.

Redaktion
Celler Presse

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