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AfD-Ratsfraktion fordert Präventionsmaßnahmen gegen Trickbetrug

  • Celle

CELLE. Die AfD-Fraktion im Stadtrat beantragt, die Stadt Celle möge gemeinsam mit dem Seniorenbeirat, der Polizei, örtlichen Banken und Sparkassen sowie weiteren relevanten Gruppen ein Präventionskonzept abstimmen, um insbesondere ältere Menschen vor den Gefahren durch Trickbetrug, z. B. durch den Enkeltrick, zu warnen und hier Aufklärungsarbeit zu leisten.

Dies begründet das AfD-Ratsmitglied, Frank Pillibeit, wie folgt:
„Den örtlichen Presse- und Polizeimeldungen sind in letzter Zeit vermehrt Meldungen über diverse Trickbetrügereien (Enkeltrick, Trickdiebstahl, Schockanrufe etc.), vornehmlich zum Nachteil älterer Mitbürger, zu entnehmen. Gerade der so genannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für die Opfer oft existenzielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden.“

Die Aufklärungsarbeit der Stadt könnte z. B. in Ortsratssitzungen gemeinsam mit Polizeibeamten stattfinden, der Seniorenbeirat könnte in Zusammmenarbeit mit den örtlichen Banken und Sparkassen informieren, ältere Mitbürger könnten gezielt durch die Stadt Celle angeschrieben werden usw.. Ein Aufgabenschwerpunkt des Seniorenbeirats ist lt. Homepage der Stadt Celle die Vertretung von Seniorenangelegenheiten in allgemeinen Sicherheitsfragen.

Frank Pillibeit verweist in diesem Zusammenhang auf die erfolgreiche Präventionsarbeit der Stadt München. Hier sorgte eine Informationskampagne gemeinsam mit der Polizei („Hallo Gerlinde, rat mal wer dran ist?“) und den Seniorenberatern der Stadt München für einen Rückgang der Fallzahlen im Tatbereich „Enkeltrick“ um 90 % zwischen 2015 und 2016.

AfD-Fraktionsvorsitzender, Anatloi Trenkenschu, ergänzt: „Man kann nicht oft genug darüber reden und informieren, jeder muss es wissen, dass es diese Betrugsmasche gibt. Falls durch die von uns geforderte Kampagne auch nur ein potentieller Enkeltrickbetrug verhindert würde, hätte sich diese bereits gelohnt. Diesen Einsatz sind wir unseren älteren Mitbürgern schuldig.“

PR

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