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Celler Jugendbuchwoche vom 3. Bis 7. September – „Ohne lesen nichts gewesen“

CELLE. Im September findet in Stadt und Landkreis die 14. Jugendbuchwoche statt. 24 Autorinnen und Autoren werden ca. 250 Lesungen in Schulen von Stadt und Landkreis abhalten. Die Jugendbuchwoche findet alle zwei Jahre statt. Zuletzt 2016 gab es über 200 Lesungen, und über 9.000 Kinder und Jugendliche waren beteiligt. Im Beiprogramm sind auch in diesem Jahr wieder einige Aktionen geplant, die für große Aufmerksamkeit sorgen: So gestalten Schulen Schaufenster in Geschäften, es finden Abendlesungen statt, in der Neuen Straße tragen Schülerinnen und Schüler Gedichte vor, in der Stadtbibliothek findet das Filmprojekt ZOOM statt, und im Lesezelt auf dem Arno-Schmidt-Platz stellen sich einige Autorinnen und Autoren in Kurzlesungen vor.

Seit 1989 veranstaltet in ehrenamtlicher Tätigkeit der Arbeitskreis der Bibliotheksgesellschaft Celle die Jugendbuchwoche, die inzwischen in Niedersachsen als größte Veranstaltung dieser Art gilt. Möglich ist die Veranstaltung nur durch Sponsorengelder in Höhe von ca. 30.000 €. Außerdem müssen auch die beteiligten Schulen für die Lesungen ihren Beitrag leisten, so dass noch einmal knapp 30.000 € dazu kommen. Bestritten werden müssen u. a. die Kosten für Anreise, Aufenthalt und Honorar der Autoren, die immer wieder gern nach Celle kommen, wie es unisono vom Arbeitskreis verlautet. In diesem Jahr wurden einige neue Autorinnen und Autoren gewonnen; dabei sind auch jüngere – so ist man sich sicher – die bei Kindern und Jugendlichen besonders gut ankommen. Dabei sind aber auch Autoren, die bislang alle Celler Jugendbuchwochen mitgemacht haben. Die Autoren gehören alle dem Bödecker-Kreis an, über den auch abgerechnet wird. Bei der Auswahl der Autoren hat der Arbeitskreis dann die Qual der Wahl. So kommt es dann schon einmal vor, dass Autoren nachfragen, warum sie nicht berücksichtigt wurden.

Ein strammes Programm müssen die 24 Autorinnen und Autoren absolvieren, wenn sie ab dem 3. September die Celler Jugendbuchwoche bestreiten wollen. Da müssen sich die Autorinnen und Autoren ganz schön sputen, wenn sie die Termine in den Schulen von Stadt und Landkreis einhalten wollen. Schließlich müssen sie an einem Vormittag mehrere Schulen besuchen.

Die Jugendbuchwoche beginnt am 3. September mit einem nicht öffentlichen Empfang der Autoren in der Stadtbibliothek. Das vollständige Programm für die Öffentlichkeit ist dem angehängten Flyer zu entnehmen. Am 4. September z. B. stellen sich 7 Autorinnen und Autoren 9.30 Uhr, 10.30 Uhr und ab 15.00 Uhr im Lesezelt direkt vor der Stadtbibliothek mit Kurzlesungen vor und geben Autogramme. Weiter geht es dann mit einem kinderleichten Sprach-Spiel-Spaß mit Bettina Gröschl, und um 20 Uhr liest Klaus-Peter Wolf in der Buchhandlung Decius aus seinem Ostfriesenkrimi „Totentanz am Strand“. Ein Highlight ist am Mittwoch, 5. September, zu erwarten. In der Neuen Straße bis zum Brandplatz werden von 14 bis 15 Uhr Schülerinnen und Schüler Gedichte vortragen. Das war auch in früheren Jugendbuchwochen ein großer Erfolg. Wie Jürgen Brandes von dem Arbeitskreis erläuterte, sei es schon erstaunlich, wie selbstbewusst die Jugendlichen dabei auftreten. Das sei ein guter Beitrag zur Charakterbildung – eine tolle Sache. Um 19.30 Uhr liest Tilman Röhrig in der Stadtbibliothek aus seinem Jubiläumsband zum Dreißigjährigen Krieg und seinem neuen Manuskript zu Marx und Engels. Von Dienstag, 4. September bis Samstag 8. September, werden die in der Stadtbibliothek die von einigen Schulklassen gedrehten Videos über die Arbeit in der Stadtbibliothek gezeigt (Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr.

Eine spannende Sache ist für alle Interessierten die Rallye zur Jugendbuchwoche. Mit der App „Actionbound“ können alle an der virtuellen Schnitzeljagd teilnehmen. Genauere Informationen dazu und Links zum Ablauf gibt es auf der Internetseite: www.jugendbuchwoche.de. Mit etwas Glück sind tolle Preise zu gewinnen.


Programm Flyer

Redaktion
Celler Presse
Foto: Celler-Presse.de

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