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„Jin Jim“ in Kunst und Bühne am 14.9.2018 um 20 Uhr – das besondere Konzert bei der Neuen Jazzinitiative Celle

CELLE. Jin Jim gehören zu den „absoluten Senkrechtstarter-Bands in der deutschen Jazzszene“ (NDR). Zu Recht, wenn man sich ihre noch kurze Geschichte anschaut, die nun in ihrem ACT-Debüt „Weiße Schatten“ kulminiert.

2013 gründeten der aus Peru stammende Flötist Daniel Manrique-Smith, der Bassist Ben Tai Trawinski, der Gitarrist Johann May und der Schlagzeuger Nico Stallmann Jin Jim, noch im selben Jahr wurden sie als Voting-Sieger ins Finale des JazzTube-Festivals Bonn gewählt, im Jahr darauf gewann das Quartett gar -gegen fast 200 Mitbewerber- den „Future Sounds“-Wettbewerb der Leverkusener Jazztage und 2015 veröffentlichten ihr erstes Album „Die Ankunft“. Der stürmische Erfolg basierte auf der Innovation, die ihnen mit ihrer Musik gelingt: Mit bisher unbekannter Wucht verschmelzen hier Latin, Jazz und Rock. „Rhythmisch hochkomplex, dafür harmonisch zugänglich, mit Einflüssen von Flamenco über indische Musik bis zum Pop“, beschreibt Bassist Trawinski, der die meisten Stücke komponiert, ihre Generallinie.

Das brachte sie schon früh in den Fokus der „Young German Jazz“-Reihe aus dem Hause ACT, die herausragenden jungen deutschen Musikerpersönlichkeiten ein Spielfeld zur künstlerischen Weiterentwicklung ermöglicht. 2016 aber ging Jin Jim erst einmal mithilfe des Goethe Instituts auf große Tour: Zunächst bereisten sie Peru, die alte Heimat von Daniel Manrique-Smith, im Herbst ging es in fünf afrikanische Länder.

2017 traten sie beim Jazz Baltica Festival auf der großen Bühne auf. Unter den begeisterten Zuschauern befand sich auch ACT-Produzent Siggi Loch und nahm Jin Jim unter Vertrag. So ging es also im Februar 2018 für „Weiße Schatten“ ins Studio. Noch einmal verfeinerte sich der unverwechselbare Sound der Band. Selten hört man junge Bands, die derart aus einem Guss klingen.

Was auch daran liegt, dass die vier Jin Jim zwar 2013 gründeten, als sie alle um die 30 Jahre alt waren, ihr gemeinsamer Weg aber viel weiter zurückreicht: Trawinski, May und auch Stallmann studierten am Konservatorium im niederländischen Arnheim und spielen seitdem miteinander. Das erklärt die perfekte Harmonie, mit der sie selbst bei komplexen, rasanten und vertrackten Stücken wie „Duende“ oder „Mankafiza“ die rhythmische Grundlage bereiten, über der dann die Flöte von Daniel Manrique-Smith abheben kann.

Im Jazz ist die Flöte ein seltenes Instrument, das meist nur kurz als zusätzliche Klangfarbe eingesetzt wird. Bei Jin Jim spielt sie nun die solistische Hauptrolle, und Manrique-Smith, der in Frankfurt und an der Kölner Musikhochschule studierte, bevor er mit Stars wie Dee Dee Bridgewater, Samuel Rohrer oder Lalo Schifrin auftrat, spielt sie so virtuos und vielseitig wie kaum ein anderer. Wenn Manrique-Smith in sein Instrument hineinnimmt, -pustet und -singt, darf man schon einmal an Ian Anderson von Jethro Tull denken.

So entsteht neue Musik ganz im Jazz-Spirit, die doch direkt in den Bauch und in die Beine geht. Jin Jim wird seinen Weg weitergehen. Verpassen Sie die Gelegenheit nicht, die Formation in einem geradezu intimen Konzert bei Kunst&Bühne zu erleben!

Sichern Sie sich Ihre Karten am Besten bereits im Vorverkauf, unter anderem bei „Liebenswert“, „Marchelle“ und der Galerie Halbach in Celle!

Wie immer noch einmal in Kurzform:

Jin Jim

Wo: Kunst&Bühne, Nordwall 46, 29221 Celle

Wann: Freitag, 14.09.2018, ab 20.00 Uhr

Eintritt: 15 / 10 / 5 €

Weitere Informationen unter www.neue-jazzinitiative-celle.de .

PR
Foto: Euijae Kim

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