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NEUER REKORD: 1130 WEIHNACHTSPAKETE FÜR MENSCHEN IN HAFT

DEUTSCHLAND. Wieder ein neuer Rekord: 1130 Weihnachtspakete für Menschen im Gefängnis sindzurzeit unterwegs, gepackt von 732 Paketspenderinnen und -spendern der christlichen Straffälligenhilfe Schwarzes Kreuz. Damit haben sich noch einmal mehr Menschen beteiligt als im letzten Jahr, das mit 1094 Paketen und 689 Spendern bereits auf so viel Resonanz wie nie zuvor gestoßen war.

Empfänger sind deutschlandweit 32 Anstalten, davon 10 in Niedersachsen. Sie geben die Pakete vor allem an solche Inhaftierte weiter, die besonders bedürftig sind. 116 Pakete gingen an einzelne andere Empfänger, vor allem im Maßregelvollzug. Stellvertretend für sie alle bedankt sich das Schwarze Kreuz bei all denjenigen, die die Aktion mit Paket- oder Geldspenden oder auf andere Weise unterstützt haben!

 „Ihre Weihnachtspakete erleichtern die Weihnachtstage und den Jahreswechsel für  die  Inhaftierten in unserer Abteilung; ein besonderer Beitragzum allgemeinen friedlichen Miteinander“, bedankte sich nach der Paketaktion 2017 Maria Zawadzki vom Sozialdienst der JVA Uelzen. Aus Aschaffenburg schrieb ein Inhaftierter: „DieWeihnachtszeit hier ist für viele, eigentlich für alle, sehr anstrengend und mit Traurigkeit verbunden. … Und ich konnte beobachten, dass bei der Paket-Verteilung strahlende Gesichter waren und ein Hauch von Freude und Menschlichkeit zu spüren war.“ Ein Gefangener aus Göttingen bedankte sich mit den Worten: „Dieses Paket zu Weihnachten gibt mir Hoffnung!“

Anliegen der christlichen Straffälligenhilfe Schwarzes Kreuz ist es, Inhaftierte bei der Suche nach neuen Lebenswegen zu unterstützen. Ein Paket kann einen ersten Impuls in diese Richtung setzen. Kaffee, Schokolade, dazu ein paar persönliche Zeilen  – für einen Menschen hinter Gittern ist das ein Zeichen, dass irgendwo auch an ihn jemand denkt. Das kann neuen Lebensmut geben. Denn viele haben sonst keine Kontakte mehr nach „draußen“.

In den meisten Bundesländern, darunter auch Niedersachsen, dürfen Inhaftierte allerdings keine persönlichen Weihnachtspakete mehr bekommen. Grund ist der hohe Kontrollaufwand. Als gemeinnützige Organisation hat das Schwarze Kreuz hier die Möglichkeit, Pakete an Kontaktpersonen in den Justizvollzugsanstalten zuschicken. Sie leiten sie dann an besonders bedürftige Gefangene weiter.

Das Schwarze Kreuzbegleitet Menschen hinter Gittern vor allem über Brief- und Besuchskontakte und über Gesprächskreise in den Gefängnissen. Die Geschäftsstelle in Celle begleitet und berät die rund 500 Ehrenamtlichen und die Inhaftierten und führt Seminare und verschiedene Projekte für sie durch. Das Schwarze Kreuz ist Mitglied u.a. im Diakonischen Werk der Landeskirche Hannovers und Sachsen. Finanziert wird die Arbeit vor allem über Spenden.

PR

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