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Klassische Musik hautnah: Trio „Ehrbar“ zu Gast am Christian-Gymnasium

HERMANNSBURG. Rund 100 Schüler haben kürzlich ein besonderes Konzert im Christian-Gymnasium erlebt: Das Trio „Ehrbar“ vermittelte klassische Musik auf alles andere als langweilige Weise.

Das Trio „Ehrbahr“ spielte vor Kindern aus Grundschulen und Gymnasium.

Benannt hat sich das Trio nach dem – wie auch das Trio – aus Hildesheim stammenden Wiener Klavierbauer Friedrich Ehrbar (1827 – 1905), der in der Zeit der Romantik lebte. Um diese Epoche ging es auch in dem Programm, was für die meisten der jungen Gäste eher Neuland bedetuet haben dürfte. Deshalb wurden sie aktiv mit einbezogen. Heidrun Blase, Hochschuldozentin für Stimmbildung, und der ehemalige NDR-Programmdirektor Rudolf Krieger flochten immer wieder gemeinsame Übungen in ihre Vorträge über das Singen und Sprechen ein, bei denen sie Professor Gerrit Zitterbart am Flügel begleitete.

Eigene Beiträge hatten die Kinder, die aus der Chor- und Musikklasse 5MFL2 des Christian-Gymnasiums und aus den Grundschulen Eversen, Sülze, Eugen-Naumann in Bergen, Unterlüß und Hermannsburg kommen, vorab mit der Projektmanagerin Ramona Wendt in Workshops an allen teilnehmenden Schulen einstudiert, was das Konzerterlebnis noch kurzweiliger gestaltete. „Es hat viel Spaß gemacht, auf der Bühne zu stehen und mitzumachen“, so Lilith Salie aus der 4. Klasse der Sülzer Dahlhofschule.

Dieses besondere Angebot fand im Rahmen des Kooperationsverbundes Celle II „Förderung besonderer Begabungen“ statt. Vermittelt hatte es der Koordinator und Fachberater bei der Niedersächsischen Landesschulbehörde für die Förderung besonderer Begabungen Peter Busch. Dirk Gerlach-Strzelski vom Christian-Gymnasum und Sprecher des Kooperationsverbundes zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Konzertes und betonte die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Grundschulen und dem Gymnasium seit über 14 Jahren. „Neben einer starken mathematisch-naturwissenschaftlichen Ausrichtung ist uns im Kooperationsverbund die Förderung des musisch-künstlerischen Bereichs besonders wichtig“, so Gerlach-Strzelski, „deshalb ist dieses Projekt eine willkommene Ergänzung unserer Bemühungen.“

Sebastian Salie
Foto: Sebastian Salie

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