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Soforthilfe nach Unfällen – Schnelle Eingreiftruppe des Kreises koordiniert Gefahrenabwehr

Landkreis CELLE. Wenn Unfälle auf Celler Straßen passieren, stehen meist die Einsatzkräfte im Fokus. Doch es gibt auch noch eine weniger bekannte Eingreiftruppe des Landkreises, die in solchen Fällen alarmiert wird. Bereits seit vielen Jahren hat der Landkreis Celle aus einer Ingenieurgruppe eine Rufbereitschaft 365 Tage im Jahr rund um die Uhr. Sie wird bei schweren Unfällen mit alarmiert und ist dafür verantwortlich, die Gefahrenabwehr in Bezug auf Gefahren für die Umwelt- und die betroffene Straße zu koordinieren. Der Einsatzbereich umfasst Schadensfälle auf den Kreisstraßen sowie allgemein eintretende Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen.

Sie beraten zum Beispiel, wenn die Straße durch einen Unfall beschädigt wurde. Bei Unfällen mit ausgelaufenen Schadstoffen ist der Landkreis als untere Wasserbehörde mit im Boot, um zu verhindern, dass Grundwasser und oberirdische Gewässer verunreinigt werden. Sie ziehen notfalls neben der Feuerwehr weitere Kräfte hinzu, um Straßen und Gewässer vor weiteren Schäden, zum Beispiel in der Trinkwasserversorgung oder in der Fischzucht, zu schützen. Mehr als 30 Mal waren sie in den vergangenen Jahren außerhalb der Dienstzeit im Einsatz.

Die Anforderung der Rufbereitschaft „Wasser und Straßen“ erfolgt über die Einsatzleitzentrale. Die Feuerwehren haben die Option diesen Service anzufordern, um sich selber zu entlasten. Durch abteilungsübergreifende Kooperation der in der Rufbereitschaft „Wasser und Straßen“ organisierten Ingenieure hat der Landkreis eine kostengünstige Lösung etabliert, die für die vielfältigen Einsatzfälle eine hilfreiche Unterstützung der ehrenamtlich tätigen freiwilligen Feuerwehren darstellt.

lkc
Foto: Landkreis Celle

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