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Erster Schritt zu mehr Selbständigkeit in Deutschland

WINSEN/Aller. In Winsen/Aller haben geflüchteten Mütter jetzt die Deutschprüfung bestanden, von denen einige in ihrem Heimatland nie eine Schule besuchten. „Geschafft!“ Erleichtert und auch etwas stolz halten die acht Frauen ihr Zertifikat hoch. Sie gehören zu einer Gruppe von etwa 16 Teilnehmerinnen eines Landeskurses für geflüchtete Frauen, die sich dreimal in der Woche in der Bahnhofstraße in Winsen/Aller zum Deutschlernen treffen. Die Räumlichkeiten werden von der Gemeinde Winsen zur Verfügung gestellt, organisiert wird der Kurs von der Volkshochschuel (vhs) Celle.

„Nachdem ihre Männer schon ganz gut Deutsch sprechen und viele auch eine Arbeit gefunden haben, genießen die Frauen, dass sie jetzt auch die Möglichkeit zum Lernen haben“, sagt Barbara Bartsch, Deutschdozentin an der vhs Celle. Die kleinen Kinder werden während des Unterrichts im selben Haus betreut. Einige der Frauen sind seit einem Jahr dabei, andere erst seit ein paar Monaten. Und in dieser Zeit ist die Gruppe richtig zusammengewachsen: Die Mütter tauschen sich in der WhatsApp-Gruppe aus über Hausaufgaben, Kochrezepte, Kindererziehung und den Umgang mit den Behörden.

Im Februar haben sich nun einige Mutige der A1 Prüfung gestellt. Ganz besonders freuen sich natürlich die Frauen über das positive Ergebnis, die in ihrem Heimatland keine Schule besucht haben. Und alle sagen ganz selbstbewusst: „Das ist ein erster, kleiner Schritt – wir machen auf jeden Fall weiter!“

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