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Engagiert bis in die Nacht hinein – MIG in Hermannsburg

HERMANNSBURG. Den Markt im Blick behalten, Produktionszahlen festlegen und Geld für die Werbung in die Hand nehmen – dies sind nur einige von zahlreichen Tätigkeiten, die beim Management großer Firmen eine Rolle spielen. 18 Schüler der 10. und 11. Klassen des Christian-Gymnasiums haben kürzlich bei dem Planspiel „Management Information Game“ (MIG) das Leben als Unternehmensvorstand kennengelernt und dabei wertvolle Erfahrungen gemacht.

Dazu trugen sie während der fünf Tage keinen Freizeitdress, sondern orientierten sich bei ihrem Kleidungsstil an dem von Geschäftsleuten. Auch fand das Hermannsburger MIG fand in Tagungsräumen des Hermannsburger Best Western-Hotels Heidehof und nicht in der Schule statt. So gestaltete sich schon die Szenerie sehr realitätsnah – und dies unterstrich die Zielsetzung dieser außergewöhnlichen Bildungsmaßnahme. „Beim MIG schlüpfen die Schüler in die Rollen miteinander konkurrierender Unternehmensvorstände“, erklärt der Leiter des MIG, Andreas Mätzold vom Bildungswerk der niedersächsischen Wirtschaft. Es gelte, folgenschwere Entscheidungen in Bereichen wie Produktion, Vertrieb oder Personalwesen zu treffen, die per Computer ausgewertet werden und die sich auf die Bilanzen der jeweiligen Firmen auswirken. An einem Präsentationsabend versuchten sie zudem, einen möglichen Großkunden von ihrem Produkt zu überzeugen. Die Rolle dieses Großkunden, der durchaus kritische Fragen stellte, spielten die zahlreich erschienenen Gäste des Abends, die sich aus Eltern, ehemaligen MIG-Teilnehmern sowie Vertretern aus der loalen Politik und Wirtschaft zusammensetzte.

Flankiert wurde die Wirtschaftssimulation von Vorträgen zu verschiedenen Aspekten des Themenkomplexes, gehalten von Referenten heimischer Firmen. „Planspiel jenseits des Schulalltags plus Referenten aus der Praxis – das ergibt intensives Lernen, das den Jugendlichen darüber hinaus Spaß macht“, sagt der Politik-Wirtschaft-Lehrer Sebastian Salie, der das MIG als Lehrkraft begleitet. „Das Engagement der Gruppen, die teilweise bis in die Nächte hinein arbeiteten, ist beeindruckend.“ Zu danken sei der Volksbank, der Celle-Uelzen Netz GmbH, OneSubSea und nicht zuletzt dem Best-Western-Hotel Heidehof, ohne deren Unterstützung die Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

Sebastian Salie
Foto: Sebastian Salie

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