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Inga Marks (Ratsfrau): „Auch ein bisschen fair ist mehr!“

  • Celle

CELLE. Nachdem der Antrag von Inga Marks im Stadtrat „Celle bewirbt sich als Fairtrade-Stadt“ abgelehnt wurde, ist sie aber trotzdem der festen Meinung, dass auch kleine Schritte große Wirkung zeigen können. „Was die Verwaltungsspitze unserer Stadt nicht will, dass will sie eben nicht und was durchgesetzt werden soll, ob sinnig oder unsinnig, wird mit treuen Ratsmehrheiten durchgesetzt. Doch wo ein Wille ist, ist auch eine Idee!“ so Inga Marks (fraktionslos,
SPD), „Hier mangelt es im Moment einfach an Beidem!“

Die ablehnende Beschlussvorlage wird damit begründet, dass die Verwaltung den Anspruch des fair- trade-Gedanken zwar „ehrenwert“ findet, aber zeitgleich das Totschlagargument „knappe Haushalts- und Personalsituation“ vorschiebt und neue freiwillige Aufgaben nur durch Kürzung anderer freiwilliger Aufgaben leisten könne. „Dabei ist genug Geld da. Ich denke da beispielsweise an die Wohnmobilisten, Kunstrasenplatz, smart city und und und“, so Marks. Inga Marks weiter: „Besonders im Hinblick auf die Klimakrise, hätte das Rathaus ein Zeichen setzen und als Vorbild auf die Stadtgesellschaft zum Nachmachen anregen können.

Dennoch meint Inga Marks, die Chance sei nicht vertan. „Noch immer kann Herr Nigge seinen Beitrag zur Unterstützung fairen Handels, wirtschaftliche und soziale Gerechtigkeit sowie mehr bürgerschaftliche Zusammenarbeit mit dieser Initiative leisten. Wie wäre es, wenn im Rathaus und bei Veranstaltungen der Stadt nur noch fair gehandelter Kaffee und Tee, Kekse und Milch von Kühen (keine Intensivhaltung) aus der Region angeboten werden. Ein kleiner Schritt! Aber in die richtige Richtung!“ fasst die Ratsfrau zusammen.

PR

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