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Celler Hengstparade – Ein Sommervergnügen

CELLE. Die diesjährigen Celler Hengstparaden standen ganz im Zeichen eines Sommervergnügens. Das neue Konzept wertete die traditionelle Veranstaltung auf und lud zugleich die Besucher zum Flanieren und Verweilen ein. Der Titel „Sommervergnügen“ bezeichnet somit das gesamte Fest mit der Hengnstparade im Kern.

Das über 100 Jahre alte Konzept wurde geändert, da das Landgestüt alle Besucher über den Tag verteilt einladen möchte. Landstallmeister Dr. Axel Brockmann konzentrierte sich mit seinem Team auf das eine Wochenende und kombinierte die traditionellen Hengstparade mit einem Sommervergnügen bei dem Produkte aus dem Bereichen Wohnen, Garten, Mode, Jagd, Hund und natürlich Pferd präsentiert werden. Dabei können die Besucher auf dem gesamten Gelände flanieren, in die Ställe schauen und auch zu den vorgegebenen Zeiten die Hengstparade verfolgen.

Die Pferdefreunde wurden in dieses Konzept auch noch enger eingebunden und man ging mit dem Social Media Forum und den Experten neue Wege, die gut ankamen.
Das Dressurviereck auf dem Abreiteplatz wurde zum „Showring“. Hier konnten die Zuschauer nicht nur die Niedersachsenmeute oder die Polizeireiterstaffel bestaunen, auch die Mitarbeiter des Landgestüts gaben den Reiterinnen und Reitern Tipps und Tricks.

Das Landgestüt Celle umrahmte somit die eigentliche Henstparade mit einem lebhaften und ausgeklügelten Rahmenprogramm. Die Besucherinnen und Besucher konnten so auf dem großen Gelände viel entdecken. Die Hengstparade stand an den drei Tagen jeweils in den Nachmittagsstunden im Mittelpunkt. In den Vorjahren war dieser Show-Part in zwei Blöcke unterteilt, was jedoch in dem neuen Konzept geändert wurde. Es blieb bei dem historischen Rahmen, wurde aber ohne Pause in zweieinhalb Stunden dargeboten. Der Part für die Züchter wurde aus der Parade selbst herausgelöst und fand geschlossen am Sonntag statt. So konnte sich das Fachpublikum auf diesen Show-Akt freuen, und die Zuschauer der Parade wurden nicht überfordert.

Das diesjährige Motto lautete „Hengste und Hunde“, was auch in der eigentlichen Hengstparde aufgegriffen wurde. Die Tierschule und Schäferei Anne Krüger, die Reiter- und die Hundestaffel der Polizei sowie die Niedersachsenmeute hatten ihre Auftritte, um die Show weiter zu bereichern.

In den Jahren zuvor expandierte die Show und wurde an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden durchgeführt. Die Hengstparade selbst stand immer im Fokus und das Rahmenprogramm war überschaubar. Die ausgedehnten Shows führten jedoch dazu, dass nicht an allen Tagen die Hengstparade gleich gut besucht war.

Mit dem neuen Konzept bereicherte das Landgestüt die Parade selbst, indem das gesamte Gelände mit vielen Attraktionen, Märkten, Tipps und Tricks mit einbezogen wurde. Die beiden Bühnen waren an diesem Wochenende ausverkauft und die offenen Bereiche mit der erhöhten Stehbühne gut gefüllt. Das Sommervergnügen rund um die Celler Hengstparaden wurde in dem neuen Konzept gut umgesetzt und fand bei den zahlreichen Besucherinnen und Besucher großen Anklang.

Redaktion
Celler Presse

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