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Tipps für den Video-Call: So sehen Sie super aus

DEUTSCHLAND. Ob beruflich oder privat, die Nutzung digitaler Videokonferenz-Plattformen boomt in der Corona-Krise. So verzeichnete bspw. das Video-Call-Programm Zoom im Januar 2021 über 2.300 Millionen Visits – im Vergleich zum Vorjahresmonat (91,9 Mio. Visits) eine Steigerung von über 2.500%!

Damit Sie im Video-Call den bestmöglichen Eindruck machen, gibt es einige Tricks, die die Redaktion des Tech-Portals Wintotal.de zusammengestellt hat!

Die perfekte Gesichtsbeleuchtung: Frontal und leicht erhöht

Die wichtigste Grundregel für eine gute Ausleuchtung des Gesichts lautet: Frontalbeleuchtung! Das Licht sollte im Idealfall direkt von vorne kommen, aber eine maximal zu 45° seitlich versetzte Lichtquelle ist auch noch in Ordnung. Stark seitlich eingestelltes Licht wirft zu kräftige Schatten, die weniger schmeichelhaft aussehen.

Außerdem sollte das Licht leicht von oben kommen, am besten ist ein Winkel von ca. 30° über Augenhöhe. Das Gesicht am besten leicht nach unten halten. Wenn das Licht Sie blendet, sollte es noch ein wenig höher eingestellt werden; wenn aber Kinn oder Nase zu starke Schatten werfen, sollten Sie das Licht ein wenig senken.

Lichtqualität: Indirekt und rotstichig sorgt für sanfte Schatten

Die Beleuchtung sollte nicht direkt von der Glühlampe kommen, sondern bspw. durch einen Lampenschirm gefiltert werden. Das Licht wirkt so sanfter und wirft weichere Schatten. Auch spezielle Produkte wie Softboxen können dafür verwendet werden.

Kamera leicht erhöht einstellen

Die Kamera sollte nicht unter Augenhöhe eingestellt sein, da so eine weniger vorteilhafte Ansicht entsteht. Eine Kameraposition etwa 30% über  Augenhöhe gilt als ideal. Benutzen Sie die Kamera des Laptops, können Sie diesen mithilfe von Büchern oder eines Laptopständers erhöhen. Eine Webcam lässt sich mit einem entsprechenden Stativ gut einstellen.

Beim Sprechen sollten Sie öfter in die Kamera schauen und nicht nur die anderen Call-Teilnehmer*innen ansehen, auch wenn sich das intuitiv etwas ungewohnt anfühlt. Schließlich sind wir im “echten Leben” daran gewöhnt, unserem Gegenüber in die Augen zu sehen. In der Videokonferenz erweckt aber der Blick in die Kamera eher den Eindruck, als hätten Sie tatsächlich “Blickkontakt” mit Ihrem Gegenüber.

Hintergrund etwas dunkler gestalten als Vordergrund

Der Hintergrund in der Videokonferenz sollte auf jeden Fall weniger stark beleuchtet sein als der Vordergrund bzw. der Gesichtsbereich, da sonst das Gesicht zu dunkel wirkt. Insbesondere sollte man es vermeiden, vor einem Fenster zu sitzen, da das helle Licht von hinten das Gesicht in Relation dazu besonders ins Dunkel taucht.

Der Hintergrund sollte möglichst ruhig und aufgeräumt wirken. Ein paar dekorative Details wie Pflanzen, Bücherregale oder Bilder verleihen dem Hintergrund eine persönliche Note. Zu viel sollte im sichtbaren Bildbereich aber optisch nicht los sein, da das wiederum ablenkt.

Die richtige Kleidung: Bitte nicht zu knallig!

Bei der Outfit-Wahl sollten Sie auf neutrale Farben setzen und auf zu starke Muster verzichten. Vor allem Karos und Streifen können die Bildaufnahme beeinträchtigen und zu Verzerrungen des Videos führen. Auch sollte der Kontrast zwischen Hintergrund und Oberteil nicht zu stark sein. Auch auf blütenweiße Oberteile sollten Sie lieber verzichten: diese können das Licht zu stark reflektieren.

Wintotal.de

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