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Neuer Vertrag über 20 Kindergarten-Belegplätze zwischen Standort und Gemeinde Faßberg geschlossen

FAßBERG. Kürzlich wurde im Faßberger Rathaus der Vertrag über Belegplätze in den örtlichen Kindertagesstätten zwischen dem Bundeswehrdienstleistungszentrum (BwDLZ) Bergen und der Gemeinde Faßberg erneuert. Der Leiter des BwDLZ Bergen, Regierungsdirektor Olaf Lentzen und Bürgermeister Frank Bröhl unterzeichnete im Beisein des Standortältesten, Oberst Andreas Erber, die neue Vereinbarung. Dieser Vertrag sichert den Soldaten und Zivilbeschäftigten des Standortes insgesamt 20 Plätze in den Faßberger Kinderbetreuungseinrichtungen.

Der Leiter des Bundeswehrdienstleistungszentrums Bergen, Regiergsdirektor Olaf Lentzen (l.) und Faßbergs Bürgermeister Frank Bröhl (r.) unterzeichneten im Beisein des Standortältesten des Flugplatzes Faßberg, Oberst Andreas Erber, einen neuen Vertrag, welcher den Bundeswehrangehörigen 20 Belegplätze in den Faßberger Kindertageseinrichtungen zusichert.

„Dieser neue Vertrag gibt unseren Bundeswehrangehörigen die Sicherheit, ihre Kinder auch künftig in den Faßberger KiTas gut betreut zu wissen“, so BwDLZ-Leiter Lentzen über die Fortsetzung der Zusammenarbeit. Ursprünglich sei der Vertrag geschlossen worden, da die Einrichtung eines Kindergartens auf dem Fliegerhorst einem Wirtschaftlichkeitsvergleich nicht standgehalten habe. Die Standortgemeinde sprang ein und sicherte dem Bund zunächst 10, bald darauf 15 und seit einigen Jahren sogar 20 Belegplätze zu. Die Bundeswehr übernimmt ihrerseits die Kosten in Höhe des Zuschussbedarfs für die zusätzlichen Betreuungsplätze.

Somit konnten die Kindertagesstätten ihre Betreuungszeiten auch auf die Bedürfnisse der Familien von Bundeswehrangehörigen hin anpassen. Es wurden nicht nur zusätzliche Plätze geschaffen, sondern auch die Betreuungszeiten ausgeweitet. Das kommt natürlich auch Eltern aus anderen Berufsgruppen zu Gute, weiß Bürgermeister Bröhl: „In den vergangenen Jahren konnten wir, auch durch die hervorragende Kooperation, das Betreuungsangebot in der Gemeinde sukzessive ausbauen. Diesen eingeschlagenen Weg wollen wir in Zukunft bedarfsgerecht fortsetzen. Der neu geschlossene Belegrechtsvertrag gibt uns dazu Planungssicherheit und dient auch zur Gegenfinanzierung bei der Schaffung zusätzlicher Betreuungskapazitäten.“

Oberst Eber zeigte sich beeindruckt vom gemeindlichen Engagement. „In meiner langen Laufbahn habe ich selten erlebt, dass sich eine Gemeinde so für ihre Bundeswehrangehörigen einsetzt“, staunte der Standortälteste. „BwDLZ und Gemeinde ermöglichen durch die Zusammenarbeit tatsächlich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf des Standortpersonals. Und dank des unermüdlichen Einsatzes der Erzieher*innen konnten wir trotz der durch die Pandemie eingeschränkten Betreuungsmöglichkeiten den Verpflichtungen des täglichen Dienstes nachkommen“, freute sich der vierfache Familienvater und leidenschaftliche Opa Erber.

PR

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