ESCHEDE. Unter dem Motto „Zukunft für Eschede“ stellt die Gruppe Grüne/FDP im Gemeinderat Eschede 11 Anträge an den Rat. Seit vielen Jahren falle Eschede im Vergleich zu anderen Kommunen immer weiter zurück, heißt es. Es sei an der Zeit, mit teuren Prestige-Projekten Schluss zu machen. Die Gemeinde benötige neue Ziele, die Zukunft bedeuten.
Und Eschede leide an Förderitis. Förderitis sei die Sucht nach Fördergeldern. Damit rühme man sich und sei weit über den Landkreis hinaus Spitzenreiter im Akquirieren von Fördergeldern, „die dann oft für sinnlose Projekte verpulvert werden“. Förderitis sei auch, wenn neue Mitarbeiter im Rathaus ausschließlich zur Abarbeitung der Förderkulisse eingestellt werden, Eschede seine Umwelt nicht wahrnehme (Alpha-E, Ortsumgehung B191) und wichtige Dinge (z.B. Straßensanierung) nicht angeschoben werden.
PR
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.