Große Frauen und ihre Werke: Marie Curie

CELLE. In der Reihe „Große Frauen und ihre Werke“ hören wir über Leben und Wirken der großen Naturwissenschaftlerin Marie Sklodowska Curie (*1867 in Warschau, † 1934 Passy). Nach ihrem Abitur arbeitete sie einige Jahre als Hauslehrerin, da der Universitätsbesuch jun gen Frauen im russisch kontrollierten Teil Polens damals nicht erlaubt war. 1891 übersiedelte sie nach Frankreich, um dort ein Studium der Physik und Mathematik aufzunehmen. Im Rahmen ihrer Tätigkeit lernte sie Pierre Curie, ihren späteren Ehemann, kennen.

Gemeinsam erforschten sie die Strahlung verschiedener bekannter Stoffe und entdeckten dabei die neuen Elemente Polonium und Radium. Neben der Forschung unterrichte sie Physik an der renommiertesten Ausbildungsstätte für Lehrerinnen. 1903 wurde ihr, gemei nsam mit ihrem Mann und Henri Bequerel, der Nobelpreis für Physik verliehen. 1911 sollte noch der Nobelpreis für Chemie hinzukommen. Marie Curie war die Erste, die zwei Nobelpreise zuerkannt bekam.

Nina Wittemer wird die Teilnehmerin nen und Teilnehmer in das Leben und Wirken dieser beispielhaften Naturwissenschaftlerin mitnehmen. In einer Zeit, in der ein Studium und eine naturwissenschaftliche Tätigkeit für eine Frau nur kaum oder unter erschwerten Bedingungen möglich war, hat Marie Curie Herausragendes geleistet.

Freitag, 15. Oktober 2021 um 16.00 Uhr
im MehrGenerationenHaus Celle , Fritzenwiese 46,

Der Vortrag ist ein Bildungsangebot der LEB

Wer möchte, der kann ab 15.30 Uhr für € 2,50 Kaffee und Kuchen erhalten. Für den Vortrag wird ein Kostenbeitrag von € 6,00 pro Person erhoben. Sowohl für das Kaffeetrinken als auch für den Vortrag ist eine Anmeldung telefonisch unter 05141 / 279155 oder per Email unter info@mgh celle.de unter Angabe Ihres Corona Impfstatus (vollständig geimpft / genesen / Test notwendig) erforderlich. Der entsprechende Nachweis ist zur Veranstaltung mitzubringen. Es gelten die aktuellen Coronaregeln.

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