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Mobilitätswende – auch im ländlichen Raum?

  • Celle

CELLE. Um das Ziel der Klimaneutralität im Verkehrssektor doch noch zu erreichen, ist ein grundlegender Wandel in der Verkehrspolitik erforderlich. In Diskussionen um die Verkehrswende und etwa die dafür nötige Reduzierung des Pkw-Verkehrs oder die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur stehen oft urbane Räume im Mittelpunkt. Dort gibt es einen vergleichsweise gut ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), es werden neue Mobilitätsformen diskutiert und ausprobiert. Doch was ist mit dem ländlichen Raum oder der Kleinstadt mit Umland? Dort ist das Auto oftmals unverändert Hauptverkehrsmittel, und die Menschen sehen es angesichts des oft nur spärlich vorhandenen ÖPNV-Angebots als unverzichtbar an. Weitere Alternativen sind oft nicht in Sicht.

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen hat in Kooperation mit der vhs Celle den Berliner Autor Bernhard Knierim eingeladen, um der Frage nachzugehen, wie die Mobilitätswende in den ländlichen Regionen – zu denen auch Stadt und Landkreis Celle zählen – gestaltet werden können. Welche Verkehrspolitik vor Ort in den Kommunen kann die Mobilitätswende wirkungsvoll voranbringen? Bernhard Knierim ist Biophysiker und Politikwissenschaftler. Er setzt sich für einen grundlegenden Wandel der Verkehrspolitik ein und ist aktiv für mehr Fahrrad, Fußverkehr und öffentlichen Verkehr. Von ihm erschien bei Promedia „Ohne Auto leben. Handbuch für den Verkehrsalltag“ sowie im PapyRossa Verlag „Abgefahren, Warum wir eine neue Bahnpolitik brauchen.“

Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, den 26. Oktober, 18.30 Uhr, in der vhs Celle, Trift 20. Die Veranstaltung ist gebührenfrei, Anmeldungen werden erbeten für die Kursnummer (CE1206) unter www.vhs-celle.de oder (05141) 9298-0.

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