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vhs-Theatergruppe führt „Der gute Mensch von Sezuan“ auf

  • Celle

CELLE. Kann ein Mensch „gut“ bleiben in dieser Welt voller Korruption und Ausbeutung? Die Frage stellte Bertolt Brecht in seinem Parabelstück „Der gute Mensch von Sezuan“ zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. Sie ist auch heute noch aktuell.

Die Theatergruppe der Volkshochschule Celle hat sich des Stückes angenommen und führt es vom 27. bis 29. November auf der Theaterbühne des Hölty-Gymnasiums auf. Das 12-köpfige Ensemble hat seit zwei Jahren geprobt, immer wieder durch die Pandemie unterbrochen, aber die Faszination blieb. „Die Dialektik von Gut und Böse ist ein ewiges Thema und hat bis heute Bestand“, erklärt Carsten Dettbarn, der die vhs-Theater-AG leitet. Die Gruppe habe sich vor allem von den philosophischen Facetten des Stückes angesprochen gefühlt: Schwäche ich nicht mein eigenes Entwicklungspotential, wenn ich mich immer nur „gut‘ verhalte? Braucht es Egoismus und Härte, um sich zu behaupten und Wohlstand zu erlangen? Macht Geld glücklich?

Das Stück spielt in der ärmlichen, chinesischen Provinz von Sezuan. Zwei Götter sind aus ihrem Himmelsreich herabgestiegen, um einen „guten“ Menschen zu suchen. Sie glauben ihn der jungen Frau Shen Te gefunden zu haben, die aufgrund ihrer barmherzigen Taten als „Engel der Vorstädte“ gilt. Aber ihre Güte führt sie in den Ruin, so dass sie eine verzweifelte Lösung für ihr Dilemma wählt.

Karten für das Stück können im Vorverkauf bei der vhs-Geschäftsstelle, Trift 20, für 12 Euro erworben werden und sind auch an der Abendkasse erhältlich. Es gilt die 2-G-Regel für alle Aufführungen.

PR
Fotos: Volker Schulze

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