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„Miteinander ist unsere Kunst!“ – Schlosstheater Celle stellt den Spielplan 2022/23 vor

  • Celle

CELLE. Mit 22 Premieren und etlichen Extras und Sonderformaten präsentiert das Schlosstheater Celle seine Spielzeit 2022/23. Die Ausrichtung des neuen Spielplans zielt auf das Miteinander. Das Schlosstheater will leidenschaftlich, nahbar und vor allem beseelt die Kunst des Spiels betreiben. Denn Theater ist dann am stärksten, wenn es berührt, überrascht und begeistert. Die ganze Spielzeit wird begleitet von der Botschaft: Mein Schlosstheater. Denn schließlich geht es um Wiederbelebung, Wiederbegegnung und all die Chancen, die Krisen mit sich bringen. Und so ist kein Wunder, dass das Schlosstheater an Stadt und Region appelliert, „mein Schlosstheater“ zu entdecken. Schließlich gilt es auch, sich die besten Plätze für ein Abo zu sichern. Neben dem Großen und dem Kleinen Schlosstheater-Abo und dem Flex-Abo gibt es neu ein Schupper-Abo über drei Vorstellungen für alle, die das Abonnenten-Dasein erstmal ausprobieren möchten.

„Wir betreiben die notwendige Wiederbelebung nach den Jahren der Einschränkungen mit optimistischer Hingabe“, sagt Intendant Andreas Döring. Das übrigens unter Beibehaltung der alten Preise sowohl im Abo als auch im freien Verkauf.

v.l.n.r.: Geschäftsführerin Katharina Lohmann, Kassenleiter Thomas Boltz, Intendant Andreas Döring, Dramaturgin Ella Anschein, Lucas Rosenbaum (Marketing und Vertrieb), Chefdramaturg Matthias Schubert und Grafiker Christian Stych (Kommunikationsdesign).

Neben Klassikern wie Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“, Manns „Mephisto“ oder Rostands weltberühmte Liebesgeschichte „Cyrano de Bergerac“ (als Sommertheater 2023) finden sich auch zeitgenössische Themen wie in Juli Zehs „Corpus Delicti“ oder „Fracking für Future“ von Alistair Beaton auf dem Spielplan. Mit „Die Stadt der weißen Musiker“ nach dem Roman des auf Kurdisch schreibenden Autors Bachtyar Ali wird es eine besondere Uraufführung geben. Unmittelbaren Lokalbezug stellt die Produktion „Wunschfunk Celle“ her, die musikalisch Themen der Stadtgesellschaft und der Region aufnimmt. Musikalisch wird es auch bei Erik Gedeons Songdrama „Ewig Jung“ und natürlich bei „Fleisch ist mein Gemüse“, der schrägen norddeutschen Hommage an die ländliche „Unterhaltungskultur“.

Zwei Produktionen für Kinder und Familien werden im Schlosstheater auf der großen Bühne stattfinden: als Familienstück zur Weihnachtszeit das moderne Märchen um Freundschaft „Der Zauberer von Oz“, und ab Februar „Momo“, endlich als Live-Inszenierung auf der Bühne.

Weiter Stücke für die Zielgruppe von Kita bis Schule sind auf der Turmbühne, wie „Der Löwe, der nicht schreiben konnte“ für alle ab vier Jahren, und in der Halle 19, wie die gerappte Jugendversion des Cyrano, „Das schönste Mädchen der Welt“, zu erleben. Klug-charmante Unterhaltung, wie mit Axel Hackes „Tage, die ich mit Gott verbrachte“, Patrick Süßkinds „Der Kontrabass“ oder Daniel Glattauers Komödie „Die Wunderübung“ kommt auch nicht zu kurz.

„Ein Leben lang zu lernen und durch Beziehungen Stärkung zu erfahren, das verbindet die Stücke dieses Spielplans maßgeblich – neben den aktuellen Themen“, sagt Andreas Döring. „Wir wollen das Miteinander zum Hauptgegen­stand unserer Kunst machen. Denn in ihren Beziehungsfähigkeiten gestärkte und einander zugewandte Menschen können leichter die Welt gestalten“. So finden ab dieser Spielzeit erstmals vier Theater-Parties statt: An Halloween, Karneval, ein Tanz in den Mai und die Mitsommernacht-Schlossparty.

Kleine Formate und Sonderveranstaltungen runden das Programm ab – da wird es ein Wiedersehen mit dem beliebten „Kochstudio“ geben und weitere Abenden unter der Überschrift „Text & Töne“. Neu im Programm sind die Schlosstheater-Führungen an jedem ersten und letzten Samstag im Monat, bei denen man weit hinter die Kulissen und tief in die Werkstätten gucken kann. Die Vielfalt des Programms spiegelt auch die Vielfalt des Ensembles in diesem tatsächlich bürgerschaftlich orientierten und vereinsgeführten Theater wider. „Alle können auf dieses Theater mit eigenem Ensemble als Ort der Kultur und des Miteinanders stolz sein“, betont Intendant Döring.

Die Theaterkasse wird erstmals während der gesamten Theaterferien geöffnet bleiben, so dass man seine Theaterbesuche langfristig planen und als Neu-Abonnent sich seine Wunschplätze sichern kann – aber auch, um sich beraten zu lassen. Denn bis zur ersten Premiere der neuen Spielzeit am Freitag, den 09. September, mit Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ ist es noch ein Weilchen hin.

PR
Foto: Mia Meyer / Schlosstheater Celle

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