Dienstag, 20. Mai 2025

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Ein letztes Mal in den Erdölschacht

Die fotoplastischen virtuellen Rundreisen im Kaiser-Panorama der Altstadt neigen sich dem Ende zu. Ein letztes Mal besteht deshalb Gelegenheit, Eindrücke von den Tiefen unterhalb des Ortes Wietze zu erlangen.

Der Erdölschacht der DEA in Wietze ist zwar schon seit nahezu 60 Jahren geschlossen und verfüllt, aber es gelang dem Förderverein für Kaiser-Panoramen in Zusammenarbeit mit dem Förderverein für das Deutsche Erdölmuseum, die einzigartigen Aufnahmen aus der Tiefe unserer Heimat zu bewahren und zu konservieren. Wer sich herantraut und ins Panorama späht, wird für einige Minuten in die Arbeitswelt unserer Vorfahren hineingezogen. Die damaligen Arbeitsbedingungen in rund 160 Meter Tiefe fordern Respekt ab. Man ahnt, was ein Ölmuckel ist, versteht, was ein Versatzbohrloch oder Geflute ist und macht Bekanntschaft mit dem „Eisernen Bergmann“. Ein Besuch für diejenigen, die an Heimatgeschichte interessiert sind oder deren Großväter noch im Erdölschacht geschafft haben, ist sehr zu empfehlen. Die Serie bleibt noch bis zum 8. Juli bei Fotostudio Kersten Wogan, Schuhstraße 3 im Programm. Danach wird das Kaiser-Panorama auf unbestimmte Zeit abgebaut.

Zur Information nachfolgend einige Bildtitel:

  1. Blick über das Werkgelände der DEA in Wietze
  2. Ölsandstrecke mit Sickerölgrube, Geflute und Pressluftpumpe, ein so genannter „Eiserner Bergmann“
  3. Sickerölstrecke mit eisernem Türstock, Geflute und Frischluftlutten
  4. Aufhauen der Ölsandlagerstätte, gut erkennbar die Transportgleise
  5.  Reparaturarbeiten an einer Strecke, mit Sonderbewetterung
  6.  Strebaufhauen mit Förderband, Holzstempelausbau mit Getriebezimmerung in der First
  7.  Ölsandeinbruch im Streb
  8.  Hereingewinnung des Ölsandes mit dem Abbauhammer
  9.  Schaufelarbeiten im Streb
  10.  Anstecken der Vorpfandhölzer im Streb
  11.  Setzen des Zwischenbaues
  12.  Vortreiben der Vorpfändhölzer in der First
  13.  Abfüllen des Ölsandes in der Förderstrecke
  14.  Versatzbohrloch Übertage, Einbringen von Ausbaumaterial
  15.  Versatzbohrloch, Einwerfen von Verzugshölzern
  16.  Versatzbohrloch unter Tage, Aufgabe des Versatzsandes auf  Förderband
  17.  Transport des Versatzmaterials zum Streb
  18.  Verkippen der Förderwagen Übertage zum Auswaschen des Sandes
  19.  Abzug des Sandes in die Auswaschbehälter

(= 19 von insgesamt 24 photoplastischen Aufnahmen).

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