Mittwoch, 12. Februar 2025

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Henning Otte: „EU-Kommission gibt Blockade auf: Bund und Länder müssen jetzt im Sinne der Weidetiere und der Kulturlandschaften handeln.“

Die Präsidentin der EU-Kommission, Dr. Ursula von der Leyen, hat dem EU-Parlament bekanntgegeben, dass sie einem Wolfsmanagement mit Bestandsregulierung nicht länger im Wege stehen wird. „Bund und Länder können jetzt über die bisher kaum genutzten Ausnahmeregelungen hinaus tätig werden. Vor allem können sich die Bundesministerien nicht mehr hinter der EU verstecken und müssen nun Überstände reduzieren“, so Henning Otte, MdB, Sprecher für ländliche Räume und Vorsitzender des Gesprächskreises Jagd, Fischerei und Natur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. „Ich begrüße ausdrücklich, dass die bisherige Blockade nun aufgegeben wurde und dazu aufgerufen wird, die bestehenden Möglichkeiten eine aktiven Wolfsmanagements zu nutzen.“

Die exponentiell steigenden Bestandszahlen führen zu unangemessenen Schäden bei Schafen, Pferden und Weidetieren. Aber auch Wildbestände sind in unserer Kulturlandschaft zunehmend bedroht. Lokale Überkonzentrationen von Wolfsbeständen wie in Sachsen, Brandenburg und der Lüneburger Heide in Niedersachsen müssen jetzt angegangen werden. Bund und Länder müssen jetzt handeln und können sich nicht mehr hinter europäischen Vorgaben wegducken.

Es ist ein Schlag ins Gesicht der Bundesregierung, dass die EU-Kommission nun fordert, Zahlen und Informationen geliefert zu bekommen. Hier hat das lange SPD- jetzt Grün-geführte Bundesumweltministerium aus ideologischen Gründen die Arbeit verweigert. Der günstige Erhaltungszustand ist längst erreicht und hätte der Kommission gemeldet werden müssen. Dies ist trotz andauernder Forderungen aus der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag nicht geschehen.

„Nun gilt es, die Handlungsspielräume zu nutzen, um einen angemessenen und tragbaren Wolfsbestand zu erzielen, der den Wild- und Weide- und Wandertieren das Überleben sichert“, so Otte. Kulturlandschaften und auch der Hochwasserschutz sind ohne Weidetierhaltung nicht möglich. „Wir brauchen ein tragbares Wolfmanagement, das auch die regional überhöhten Wolfsbestände reguliert! Wie bei anderem jagdbaren Wild auch, muss sich auch der Wolf an die Kulturlandschaft anpassen und nicht umgekehrt“, sagte Henning Otte abschließend.

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