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Junge FREIE WÄHLER Niedersachsen fordern Soforthilfe für Krankenhäuser

Die niedersächsische Krankenhausgesellschaft hat jüngst ihren NKG-Indikator für das Jahr 2022 vorgestellt. Der durch eine Umfrage erstellte Wert zeigt laut Bericht des NDR schwerwiegende finanzielle Probleme auf. 4 von 5 Kliniken sehen sich demnach in ihrer Existenz bedroht. Durch Personalausfälle, gestiegene Energiepreise und hohe Inflation droht laut Helge Engelke, Geschäftsführer der NKG, eine Insolvenzwelle bis zum Herbst nächsten Jahres.

„Es ist hochgradig bedenklich, dass 80% der niedersächsischen Krankenhäuser nicht mehr kostendeckend arbeiten können“, meint Dennis Ekermann, gesundheitspolitischer Sprecher und stellv. Landesvorsitzender der Jungen FREIEN WÄHLER Niedersachsen. „Der
Bundesgesundheitsminister hat eine große Krankenhausreform vorbereitet, die wir ausdrücklich begrüßen. Jedoch kommt diese Hilfe aller Voraussicht nach zu spät, da der Gesetzesentwurf erst im Sommer vorliegen soll. Die Kliniken brauchen aber jetzt Hilfe, andernfalls wird eine flächendeckende Versorgung nicht mehr lange möglich sein und der staatliche Auftrag zur Sicherung der gesundheitlichen Versorgung scheitern“, befürchtet Ekermann.

Wir fordern deshalb, dass Bundesgesundheitsminister Lauterbach sowie auch die niedersächsische Ministerin Behrens einen Auffangschirm spannen, um die Gesundheitsversorgung weiterhin sicherzustellen. Jede Klinikschließung muss vermieden werden, denn schon heute haben viele Notärzte und Rettungssanitäter das Problem, dass keine Klinik in der Nähe freie Kapazitäten hat. Dabei entscheiden Fahrtzeiten hier über Leben und Tod.

PR

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