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Kunst und Bühne: Ein Programm, das auch jüngeres Publikum anspricht

Im ersten Halbjahr 2023 wartet ein turbulentes, buntes, vielfältiges Programm auf das Publikum. Musik, Kabarett, Comedy und Lesungen werden in der Clubatmosphäre der Kleinkunstbühne in Celle im Nordwall 46 präsentiert.

Die Vorstandsmitglieder des Vereins Kunst&Bühne Gerda Kohnert (1. Vorsitzende), Mathias Pauls (zuständig für Finanzen), Karin Skradde (zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit) und Brigitte Litzendorff (zuständig für das Programm) zeigten sich bei der Prorammvorstellung erleichtert, dass es nun wieder „normal“ wieder losgehen kann ohne Einschränkungen. Aber auch im vergangenen Jahr war das Programm bereits ohne Probleme über die Bühne gegangen, wenn auch das Publikum noch etwas zögerlich war. Nun aber sind die Verantwortlichen zuversichtlich, dass der Corona-Bann gebrochen ist.

vlnr. Brigitte Litzendorff, Mathias Pauls, Gerda Kohnert, Karin Skradde

Der bunte Mix aus Musik, Kabarett, Comedy und Lesungen dürfte auch das jüngere Publikum ansprechen. Der Schwerpunkt im 1. Halbjahr ist ein Kabarettfrühling mit fünf vielsagenden Acts. Da geht es los am 3. März mit „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“. Friedolin Müller und Wiebke Eymess tragen sprachjonglierende Lieder und Gedichte vor und schaffen mit erstaunlicher Leichtigkeit den Spagat zwischen Komik und gesellschaftskritischem Tiefsinn.

Am 24. März kommt Daniel Helfrich mit „Trennkost ist kein Abschiedsessen“. Was wäre passiert, wenn Adam sich von Eva getrennt hätte? Wäre uns allen dadurch viel erspart geblieben? Oder wie trennt sich eigentlich ein Informatiker? Durch Steuerung-Alt-Entfernen?

Am 14. April kommt Katie Freudenschuss mit „Nichts bleibt wie es wird“. Die Zeit läuft. Und wir alle laufen mit. Manchmal voraus, meist hinterher. Und irgendwo mittendrin ist Katie Freudenschuss. Mit ihrem Programm hatte sie es sogar in die Fernsehsendung Die Anstalt geschafft.

Am 22. April kommt Jens Heinrich Claassen mit „Ohne Liebe rostet nichts“. Die Zeit heilt alle Wunden. Das sagt man so. Und es ist Quatsch. Das jedenfalls findet der Comedian.

Die Alten Mädchen kommen am 26. Mai mit dem Programm „Aufgetaucht“. Wo haben sie nur gesteckt, die drei ausgebufften Showgranaten mit fast 100 Jahren Bühnenerfahrung? Jutta Habicht, Sabine Urig und Anna Bolk bearbeiten all das, was Frauen nicht zu denken und Männer nicht zu fragen wagen.

Gerade im Zusammenhang mit den „Alten Mädchen“ weisen die Verantwortlichen darauf hin, dass dieser Act nur mit einer Unterstützung der Sparkasse Celle, Gifhorn, Wolfsburg zustande gekommen ist. Überhaupt ist Kunst und Bühne auf Sponsoren angewiesen, das sind neben der Sparkasse die SVO, CeBus, Krüger Consult und Allernixe.

Dadurch wird das Gesamtprogramm erst ermöglicht. Allein durch die Beiträge der 120 Vereinsmitglieder wäre das nicht zu stemmen.

Im Programm sind auch lokale Protagonisten vertreten. Am 11. Februar gibt es ein Songs of Celle Special „Strong Women“.  Hier haben sich vier außergewöhnliche Singer-Songwriterinnen aus Celle zusammengefunden: Sarah Fischer, Cindy Kirves, Anna Minkenberg und Hanna Mehl, die ihre Songs aus den Genres Pop, Jazz und Rock präsentieren.

Profimusiker unterhalten mit allen Stilrichtungen des Jazz. Dabei kommen auf der schönsten Kleinkunstbühne Celles auch immer wieder junge aber auch ältere Musikschüler zum Teil zu ihrem ersten Auftritt. Das kann man am 21. April in Kunst und Bühne mit der Neuen Jazz Initiative Celle erleben. Die Celler Jazzinitiative hat dann am 9. Juni einen weiteren Auftritt.

„Blackout – Leben hinter dem Mond“, was das bedeutet erklärt anhand ganz irdischer Bespiele GummiCelle, das sind die Celler Thomas Deist, Evangelos Tzavaras und Andreas Fiemel, am 6. Mai. Sie haben sich im vorletzten Jahr mit ihrem ersten Programm eine begeisterte Fangemeinde erspielt.

Insgesamt in dem Halbjahresprogramm sind noch vier Lesungen enthalten und weitere Musik-Acts. Den Abschluss bilden Lady Sunshine and the Candykisses feat. Bata Ilic „Swing meets Pettycoat“ am 17. Juni – ein ganz besonderer Abend im Freibad Westercelle.

 Wie Brigitte Lietzendorff bestätigt, gibt es keinen Mangel an Künstlern und Bands. Sie pflegt eine permanente Kommunikation mit möglichen weiteren Künstlern, die sich einerseits initiativ um einen Auftritt in Celle bemühen und auch andererseits um solche Künstler, die sie gern dafür gewinnen möchte. So darf man gespannt sein, was sich im nächsten Halbjahr auf der Bühne in Kunst und Bühne tut. 85 Sitzplätze stehen in dem Kleinkunsttheater zur Verfügung.

Der Verein Kunst und Bühne hat sich 2019 formiert und hat den Betrieb des Theaters  von der Stadt Celle übernommen. Mit einem Start von 0 auf 100 ist das Vorhaben gut gestartet und durch das Jahr gekommen und ist 2020 und 2021 von der Corona-Pandemie ausgebremst worden. Im Jahr 2022 kam es wieder zu einem regelmäßigen Programm und ab April zu einem Anstieg des Interesses des Publikums. Gesucht werden nun junge Unterstützer für den Verein, die Ideen einbringen und sich engagieren wollen.

Redaktion
Celler Presse
Foto: Celler-Presse.de

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