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Ernte-Bitt-Gottesdienst: Gemeinschaftliches Danken und Bitten um Segen für die Ernte

In einer Zeit, in der Dankbarkeit und Besinnung oft zu kurz kommen, lud der Ev.-luth. Kirchenkreis zu einem bewegenden Ereignis ein: dem „Ernte-Bitt-Gottesdienst“ auf dem Hof der Familie Drögemüller in Scharnhorst. Unter der Leitung von Franziska Baden, Pastorin der Gemeinde Eschede und stellvertretende Superintendentin des Kirchenkreises, wurde diese Veranstaltung geplant, die nicht nur Dankbarkeit, sondern auch die Bedeutung von Bitten und Segen betont.

Die Organisatorinnen und Planerinnen dieses besonderen Gottesdienstes, darunter Pastorin Carola Beuermann als Umweltbeauftragte des Kirchenkreises, Umweltausschuss-Mitglied Astrid Lange und Ann-Katrin Berkhan als Vertreterin der Landfrauen, haben gemeinsam mit der Gastgeberin Silke Drögemüller ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt.

Es wurden verschiedene Projekte genannt, darunter das „Acker-Racker“-Projekt von Kitas und Schulen, wie zum Beispiel der Eugen Naumann Schule. Auch wurde ein Blick auf die Transparenz des Projekts gewährt, gefolgt von Aktivitäten wie dem Ernährungsführerschein inklusive Kochen lernen, bei dem die Landfrauen tatkräftig mit den Schulen zusammenarbeiteten.
Ann-Katrin Berkhan, als Vertreterin der Landfrauen, betonte die Bedeutung nachhaltigen Lernens und gab Einblicke in die vielfältige Arbeit der Landfrauen im Kreis Celle.

Kinder wurden zudem von der Landjugend mit Bastelaktivitäten unterhalten, während im Gottesdienst gemeinsam um Gottes Segen für die Ernte gebeten wurde.

Auch Carsten-Wilhelm Drewes, Kreislandwirt, und Heike Stöckmenn von der Hermannsburger Tafel betonten die Wichtigkeit des Segens für eine erfolgreiche Ernte und die Unterstützung durch die Gemeinschaft.

„Nicht alles steht in unserer Macht“, heißt es bereits im Vorfeld in der offiziellen Pressemitteilung des „Ernte-Bitt-Gottesdienst“-Teams, „so vieles leisten die Landwirtinnen und Landwirte, aber nicht alles liegt an der Händearbeit. ‘Alle gute Gabe kommt her von Gott, dem Herrn, drum dankt ihm, dankt‘, so singen wir alljährlich zum Erntedankfest. Aber vor der Ernte kommt die Saat.“

Besonders rührend war die Solidarität der Spender, die sowohl privat als auch durch Ernten aus ihren Gärten zur Unterstützung der Hermannsburger Tafel beitrugen. Die Gemeinschaft, die sich versammelte, um Dank zu sagen und für eine reiche Ernte zu beten, umfasste ungefähr 120 Personen.

Nach dem Gottesdienst bot sich Gelegenheit für einen herzlichen Austausch bei Kaffee, Tee und köstlichem Kuchen, der von den Landfrauen frisch gebacken wurde. Nicht nur inhaltlich, sondern auch kulinarisch stand somit das Thema Essen im Mittelpunkt dieses besonderen Ereignisses, das Gemeinschaft, Dankbarkeit und den Segen Gottes für die kommende Ernte zelebrierte.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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