Freitag, 11. Juli 2025

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Zehntausende besuchen Tag der Bundeswehr in Faßberg

Unter dem Motto „Wir sind da“ strömten zehntausende Besucherinnen und Besucher zum Tag der Bundeswehr 2024 in Faßberg. Das weitläufige Gelände bot zahlreiche Attraktionen, darunter eine begehrte Flugshow und ein Einsatzszenario. Die Gäste konnten die Maschinen und Fahrzeuge nicht nur bestaunen, sondern auch selbst betreten und so einen hautnahen Eindruck gewinnen. Die Dimension des Geländes erwies sich als notwendig, um die vielen ankommenden Besucher aufzunehmen.

Das vielfältige Programm in Faßberg umfasste zudem Musik, Mitmachaktionen, informative Gespräche und eine große Anzahl an ausgestelltem Gerät, das sonst selten im Fokus steht. Verschiedene Vereine und Institutionen aus der Region sowie Behörden und Organisationen präsentierten sich ebenfalls auf dem Fliegerhorst und trugen zu einem abwechslungsreichen und erlebnisreichen Tag bei. Die Veranstaltung wurde offiziell vom Kommandeur des Transporthubschrauberregiments 10 ‚Lüneburger Heide‘, Oberst Cay Goedelt, eröffnet.

Verteidigungsminister Boris Pistorius besuchte ebenfalls die Veranstaltung. Für den ehemaligen Niedersächsischen Innenminister war es beinahe ein Heimspiel. Gleich nach der Landung startete er seine Rundtour über das Gelände.

Landrat Axel Flader zeigte sich begeistert von der Veranstaltung und betonte, wie sehr der Tag der Bundeswehr den Landkreis Celle bereichert. Seiner Ansicht nach lief die Organisation reibungslos, und die zahlreichen Besucher konnten bei bestem Wetter den Standort erkunden.

Der Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) sieht in diesem Tag eine Gelegenheit, die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr zu demonstrieren. Die Besucherinnen und Besucher konnten die Truppe aus nächster Nähe kennenlernen. Bundestagsabgeordneter Dirk-Ulrich Mende (SPD) ergänzte, dass der Tag der Bundeswehr einen starken Rückhalt in der Bevölkerung zeigt, was durch die vielen anwesenden Menschen deutlich wurde.

Foto: Carsten König

Verteidigungsminister Pistorius hob hervor, dass dieser Tag eine gute Gelegenheit sei, Technik, Material und die Ausbildung der Truppe zu präsentieren. Der Tag der Bundeswehr fand an acht Standorten statt, mit Ausnahme von Mittenwald, wo 800 Soldaten wegen Hochwasserhilfe im Einsatz waren. Pistorius betonte, dass die Bundeswehr in der Mitte der Gesellschaft angekommen sei und gut ausgestattet sein müsse. Der Standort Faßberg hat mit der Berliner Luftbrücke eine historische Bedeutung und hat in den letzten Jahren erhebliche Investitionen erfahren.

Kritik von Hans Dieter Springhorn von der Friedensbewegung, der die Zurschaustellung des Kriegsgeräts als Verharmlosung und falsches Signal bezeichnete, wies Mende zurück. Er verwies auf die veränderte Sicherheitslage, die auch Deutschland direkt betrifft.

Die Organisation des Tages der Bundeswehr war umfassend und gut geplant. Dennoch überstieg der Besucherandrang die Erwartungen. Die großen Parkplätze außerhalb von Faßberg waren schnell voll, und auch die Pendelbusse kamen nicht nach, die Menschen zum Veranstaltungsgelände zu bringen.

Der Tag der Bundeswehr war ein besonderer Tag für die Bundeswehr und die vielen Gäste. Bei bestem Wetter erlebten Groß und Klein ein unvergessliches Ereignis.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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