Samstag, 12. Oktober 2024

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Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. 2024

Seit Anfang September sind in Celle freiwillige Sammlerinnen und Sammler im Auftrag des Volksbundes unterwegs. Diese engagierten Bürgerinnen und Bürger – darunter Schüler, Soldaten und Reservisten – bitten um Spenden, um die wichtige Arbeit des Volksbundes zu unterstützen. Obwohl der Volksbund im staatlichen Auftrag handelt, finanziert er seine Arbeit zu über 50 Prozent aus Spenden. Jede Spende trägt dazu bei, den Friedensdienst des Volksbundes zu fördern und die Menschenwürde derer zu ehren, die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft wurden.

Die Vorsitzenden aller Fraktionen im Kreistag von Celle rufen gemeinsam dazu auf, die Arbeit des Volksbundes durch Spenden zu unterstützen und damit einen Beitrag für Frieden und Versöhnung in der Welt zu leisten.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. widmet sich daher nicht nur dem Erhalt und der Pflege der Kriegsgräber, sondern legt auch großen Wert auf Bildungs- und Gedenkarbeit. Besonders in Schulen werden Bildungsveranstaltungen angeboten, die sich mit den Schicksalen der Kriegsopfer beschäftigen und so einen wichtigen Beitrag zur historischen Bildung und zur Förderung von Frieden und Versöhnung leisten.

Ein eindrucksvolles Zitat des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, der von 1984 bis 1994 im Amt war, unterstreicht die Bedeutung dieser Arbeit: „Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart. Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren… Gerade deshalb müssen wir verstehen, dass es Versöhnung ohne Erinnerung gar nicht geben kann.“

Im kommenden Jahr jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Obwohl immer weniger Menschen aus eigener Erfahrung über diese Zeit berichten können, bleibt es von großer Bedeutung, das Gedenken an die Opfer wachzuhalten und die Lehren aus diesem dunklen Kapitel der Geschichte weiterzugeben. Insbesondere für die junge Generation ist es wichtig, sich mit den Schicksalen der Menschen auseinanderzusetzen, die durch Krieg und Gewaltherrschaft ihr Leben verloren haben. Dazu gehören Soldaten ebenso wie Zwangsarbeiterinnen, KZ-Häftlinge und Zivilisten verschiedener Nationen.

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