Dienstag, 10. Dezember 2024

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Gefährliche Körperverletzung am Schlossplatz

Die Polizei Celle ermittelt in zwei Fällen von gefährlicher Körperverletzung gegen insgesamt drei Tatverdächtige. Zwei 16 und 17 Jahre alten Männern wird vorgeworfen, am 13.09.2024 gegen 14:20 Uhr am Schlossplatz in Celle eine 17-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen zu haben und auf den Kopf des am Boden liegenden Opfers eingetreten zu haben. Von den Tritten gegen den Kopf existiert ein Video, das in den sozialen Netzwerken geteilt wurde.

Wer dieses Video gedreht und online gestellt hat, ist momentan Gegenstand der Ermittlungen. Täter und Opfer sind sich nach derzeitigem Ermittlungsstand vom Sehen miteinander bekannt. Wie es zu der Auseinandersetzung zwischen den drei Jugendlichen gekommen ist, ist momentan ebenfalls noch unklar, die ersten Aussagen der Beteiligten weichen diesbezüglich voneinander ab. Momentan gehen die Ermittler davon aus, dass das 17 Jahre alte Opfer, zunächst von den beiden Tätern bedroht wurde und sich mit Hilfe einer Softairwaffe gegen einen der Angreifer zu Wehr setzte. Daher ermittelt die Polizei Celle auch gegen ihn wegen gefährlicher Körperverletzung.

Zu dem Tatgeschehen gibt es mehrere Zeugen, die nun ausführlich zu dem Vorfall befragt werden. Das Opfer erlitt Verletzungen im Kopfbereich und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Einer der Tatverdächtigen erschien noch während der Sachverhaltsaufnahme unmittelbar nach der Tat am Ereignisort und übergab den Beamten im Rahmen seiner ersten Befragung eine Softairpistole. Wie diese den Weg vom Opfer zu dem Tatverdächtigen gefunden hat, ist bislang nicht abschließend geklärt. Die Identität des zweiten Tatverdächtigen hingegen konnte in der Zwischenzeit ebenfalls geklärt werden. Zum Zeitpunkt der Tat war der Schlossplatz sehr belebt, dennoch sind zu der Tat nach jetzigen Kenntnisstand keine Notrufe zu dem Tatgeschehen eingegangen. Ob es einen Zeugen der Tat gibt, der in das Geschehen eingegriffen haben, ist ebenfalls noch Gegenstand der Ermittlungen.

ots
Foto: Hildesheimer Presse

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