Sonntag, 15. Juni 2025

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Radfahrer erkunden Ayr und Umgebung – Unterwegs zwischen Küste, Kultur und alten Bahntrassen

Am zweiten Tag ihrer diesjährigen Schottlandtour haben Hans-Dietrich Springhorn (76), Malcolm Chamberlain (72) und Hartmut Klages (62) die nähere Umgebung ihrer Unterkunft im Holidaypark Craig Tara erkundet. Zunächst zu Fuß über das weitläufige Gelände der Ferienanlage südlich von Ayr, anschließend per Fahrrad auf einer rund 40 Kilometer langen Runde durch die Küstenregion von South Ayrshire.

Das Wetter zeigte sich dabei von seiner typischen Seite: wechselhafte Bedingungen mit kräftigem Wind und wiederkehrenden Regenschauern begleiteten die Fahrt – ein Umstand, den die drei erfahrenen Radreisenden gelassen hinnahmen.

Radwege mit Geschichte und Technik

Die Route führte unter anderem ins Zentrum von Ayr, vorbei an weitläufigen Stränden, Grünflächen und auf gut ausgebauten Radwegen durch Wohngebiete und Küstenstreifen. Auffällig war dabei die Kombination von Infrastruktur für Aktivurlauber mit kulturellen und historischen Elementen: Viele Wegeabschnitte enthalten Informationen zu regionalen Sehenswürdigkeiten oder sind selbst Teil umgestalteter Industrieanlagen.

Ein besonderes Augenmerk galt einem stillgelegten Eisenbahntunnel, der heute Bestandteil eines Radweges ist. Der etwa 150 Meter lange Tunnel wurde von mehreren Künstlerinnen und Künstlern gestaltet und vermittelt durch Licht, Farbe und Form eine fast surreale Atmosphäre. Die Kombination aus urbanem Kunstprojekt und Landschaftsroute beeindruckte die drei Freunde sichtlich.

Technisch bemerkenswert fanden sie die in die Wege eingelassenen LED-Markierungen, die solar betrieben und bei Dunkelheit beleuchtet sind – ein Detail, das sie so bislang auf keiner ihrer Touren erlebt hatten.

Ein Abstecher zu Robert Burns

Durch einen glücklichen Zufall führte die Route die Radfahrer am Geburtshaus von Robert Burns vorbei – dem bekanntesten Dichter Schottlands, der 1759 in Alloway bei Ayr geboren wurde. Die historische Stätte wird heute museal betrieben und zieht jährlich viele Besucherinnen und Besucher an. Für Malcolm Chamberlain, selbst gebürtiger Brite, war dies ein unerwarteter, aber willkommener Zwischenstopp.

Abschluss im Pub

Nach Rückkehr in den Ferienpark endete der Tag mit einem Besuch im örtlichen Pub – ein Pint schottisches Ale inklusive. Die nächste Etappe ist bereits geplant: Für Mittwoch stehen weitere Touren entlang der Küste in Richtung Süden auf dem Programm. Ziel bleibt, in Form von Tagesrouten mit Ausgangspunkt Craig Tara die Region mit allen Sinnen zu erkunden.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Hans-Dietrich Springhorn

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