Sonntag, 15. Juni 2025

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Radtour durch Schottlands Süden: Drei Freunde erkunden den Galloway Forest Park

Eine kleine Verzögerung zum Start, doch dann ging es für die drei Radtouristen Hans-Dietrich Springhorn (76), Malcolm Chamberlain (72) und Hartmut Klages (62) am Mittwoch wieder hinaus in die schottische Natur. Nach einem ausgedehnten englischen Frühstück musste zunächst der Autoschlüssel gesucht werden – ein Umstand, der das Vorhaben des Tages kurz aufhielt, dem Elan der Gruppe aber keinen Abbruch tat.

Das Ziel am Mittwoch war der Galloway Forest Park, ein ausgedehntes Wald- und Hügelland im Südwesten Schottlands, das sich mit über 770 Quadratkilometern Fläche als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Großbritanniens auszeichnet – etwa dreimal so groß wie die Lüneburger Heide. Die Gruppe fuhr mit dem Auto knapp 50 Kilometer in den Norden des Parks bis in die Kleinstadt Dalmellington, von wo aus sie ihre Fahrradtour begann.

Entlang des Loch Doon

Die Strecke führte die Radfahrer zunächst durch das bewaldete Hochland und dann überwiegend am westlichen Ufer des Loch Doon entlang. Ziel war die Ruine von Castle Doon, einer historischen Burganlage am Südufer des Sees. Trotz wechselhafter Witterung – mit leichtem Regen und dem für die Region typischen Wind – war die rund 40 Kilometer lange Tour geprägt von eindrucksvollen Naturlandschaften.

Die Umgebung zeigte sich deutlich weniger intensiv genutzt als andere Landesteile. Die Schafherden, die das Landschaftsbild prägten, bestanden aus einer robusten Rasse mit heller Wolle und auffälligen Hörnern, deren Erscheinung an die Heidschnucken Norddeutschlands erinnerte.

Natur, Geschichte und ein Tagesausklang im Pub

Der Galloway Forest Park, der auch als „Dark Sky Park“ bekannt ist, zählt zu den lichtärmsten Regionen Europas und ist damit auch ein beliebter Ort für Sternenbeobachtung. Für die Radgruppe stand jedoch vor allem die Tageslandschaft im Fokus – weite Blicke über sanfte Hügel, lange Alleen durch Nadelwälder und immer wieder der Blick auf den langgestreckten See.

Am späten Nachmittag kehrten die drei Reisenden nach Dalmellington zurück. Dort klang der Tag in gewohnter Weise mit einem Besuch im örtlichen Dalmellington Inn aus – einem traditionellen Pub, wie man ihn in der Region noch häufig findet. Ein Pint Ale und ein einfaches Abendessen rundeten das Tagesprogramm ab.

Die Tour ist Teil einer zweiwöchigen Radreise, die das Trio entlang der schottischen Westküste und in Grenznähe zu England unternehmen. Auch in diesem Jahr berichten sie regelmäßig über ihre Etappen, Eindrücke und Erlebnisse – nicht nur für Freunde und Familie, sondern auch zur eigenen Erinnerung. Die nächste Etappe ist bereits in Planung.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Hans-Dietrich Springhorn

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