Sonntag, 15. Juni 2025

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Küstenradtour bei Sonnenschein – Ausflug nach Dunure und Turnberry

Am Freitag erlebten Hans-Dietrich Springhorn, Malcolm Chamberlain und Hartmut Klages auf ihrer Radtour durch Schottland den bislang freundlichsten Tag ihrer Reise. Erstmals seit Ankunft zeigte sich das Wetter durchweg von seiner angenehmen Seite: Sonnig, trocken, mit wenig Wind und angenehmen Temperaturen – ideale Bedingungen für eine ausgedehnte Küstentour.

Bereits am Vorabend hatten die drei Freunde vom Wohnbereich ihres Mobilheims aus einen Sonnenuntergang beobachten können. Ein weiteres unerwartetes Naturerlebnis bot sich ihnen ebenfalls: Auf dem Dach eines benachbarten Mobilheims hatte eine Möwe Nachwuchs bekommen. Ein Küken watschelte gut sichtbar über das Dach – eine Szene, die die Radler an Beobachtungen von ihrer Radtour 2024 erinnerte, bei der sie vereinzelt brütende Möwen in ähnlichen Ferienanlagen gesehen hatten.

Die Tagesetappe führte die Gruppe entlang der Küste von South Ayrshire Richtung Süden. Erste Station war das kleine Fischerdorf Dunure, in dem die Radler direkt am Hafen einkehrten. Bei Scones mit Clotted Cream und Marmelade genossen sie das „zweite Frühstück“. Im Gespräch mit Einheimischen erfuhren sie, dass der malerische Ort samt Hafenanlage bereits Kulisse für eine britische Fernsehserie war. Auch eine alte Burgruine oberhalb des Hafens unterstrich den historischen Charakter des Ortes.

Weiter ging es auf der Küstenstraße bis Turnberry – einem Ort, der insbesondere durch die Investitionen des früheren US-Präsidenten Donald Trump bekannt wurde. Seit 2014 gehört ihm dort ein exklusiver Golfplatz mit Hotelanlage, die seither für internationale Turniere genutzt wird. Der weitläufige Komplex, der auf ein ehemaliges militärisches Gelände aus dem Ersten Weltkrieg zurückgeht, war für die Radfahrer frei zugänglich. Die moderne Infrastruktur für gut betuchte Golfer – inklusive Helikopterlandeplatz – wurde von den drei Radlern als beeindruckend, aber zugleich auch als überzogen empfunden.

Nach etwa 35 Kilometern kehrten die Radler auf gleicher Route zurück nach Dunure. Dort ließen sie den Tag bei „Soup of the Day“ und einem Pint im kleinen Hotel „The Anchorage“ ausklingen – ein Ort, den sie bereits am Vormittag entdeckt hatten.

Mit insgesamt rund 70 zurückgelegten Kilometern war die Küsten-Sternfahrt für die drei Radfreunde eine rundum gelungene Etappe – landschaftlich abwechslungsreich, kulinarisch lohnend und geprägt von vielen kleinen Eindrücken abseits der Hauptstraßen.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Hans-Dietrich Springhorn

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