Sonntag, 20. Juli 2025

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Letzter Reisetag in Großbritannien: Abschied mit Rad, Erinnerung und Pub

Am gestrigen Freitag erlebten drei Freunde den letzten großen Tag ihrer Radtour durch England. Nach mehreren Stationen im Westen des Landes führte der Weg nun an die Ostküste, in die Nähe von Newcastle upon Tyne – genauer: nach Wallsend, unweit der Mündung des Flusses Tyne in die Nordsee.

Die Überfahrt vom Westen zur Ostküste verlief bei gutem Wetter und mit positiven Eindrücken vom britischen Straßenverkehr. „Diszipliniert, zurückhaltend und rücksichtsvoll“ – so beschrieben die drei Radreisenden übereinstimmend die Autofahrerinnen und -fahrer im Vereinigten Königreich.

Erinnerungen an 2024

In Wallsend bezogen sie ihr Quartier im Hotel The Dorset Arms und machten sich nach dem frühen Einchecken direkt wieder auf den Weg – mit dem Fahrrad entlang der Route 72 auf der Nordseite des Tyne. Die bekannte Radstrecke führte sie von Tynemouth über North Shields bis in die Innenstadt von Newcastle upon Tyne.

Gerade dieser Abschnitt war für die drei – die sich selbst mit einem Augenzwinkern „die alten Männer“ nennen – besonders emotional, denn hier hatten sie im vergangenen Jahr ihre große Radtour entlang des Hadrianswalls begonnen und auch abgeschlossen. Der Rückblick auf diese erste Reise weckte viele Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse.

Wiedersehen am Tyne

Am späten Nachmittag stieß Dav, ein alter Freund von Malcolm aus gemeinsamen Zeiten bei der britischen Armee, zu der Gruppe. Mit Unterstützung des Hotelwirts wurden die vier zum historischen Fuß- und Radtunnel gebracht, der North Shields mit Jarrow auf der Südseite des Tyne verbindet.

Nach kurzer Fahrt erreichten sie schließlich den Pub Ben Lomond, wo sie bei einem gemeinsamen Abend in geselliger Runde den vorletzten Reisetag ausklingen ließen. Erst spät am Abend brachte ein Taxi sie zurück zum Hotel.

Abschluss in Sicht

Trotz der längeren Autofahrt an diesem Tag standen am Ende rund 30 Kilometer auf dem Tacho – erneut ein Beleg für die Mischung aus Mobilität, Aktivität und Neugier, mit der die drei ihre Reise durch England gestaltet haben.

Auch wenn die Fähre am Samstag bereits zur Rückreise ruft, planen die drei, bis zur Abfahrt noch ein letztes Mal aufs Rad zu steigen – um die Tour mit eigenen Eindrücken und im gewohnten Tempo zu beenden. Damit geht eine abwechslungsreiche Reise durch Landschaften, Orte und persönliche Erinnerungen ihrem Ende entgegen.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Hans-Dietrich Springhorn

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