Freitag, 7. November 2025

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Tagespflege, Senioren-WG und -Wohnungen unter einem Dach – „Haus Lebensglück“ eröffnet

Ob der Name eine glückliche Wahl ist, darüber lässt sich streiten, aber fest steht, dass das am Wochenende eingeweihte „Haus Lebensglück“ am Rande von Eschede einen einladenden, sehr freundlichen Eindruck macht. Hell, lichtdurchflutet, großzügig, barrierefrei, von fast allen Räumlichkeiten aus besteht die Möglichkeit, auf den Balkon hinauszutreten. Der Blick geht weit hinaus, noch ist die Bebauung hier im Neubaugebiet nicht abgeschlossen. Die Innenarchitekten haben sich Gedanken gemacht. „Alles ist liebevoll ausgestattet worden, die Farbauswahl lehnt sich an Heidemotiven an“, zeigt sich die Superintendentin Dr. Andrea Burgk-Lempart angetan.

Sie ist eine von zahlreichen offiziellen Gästen am Eröffnungstag, eingeladen haben die Diakoniestationen Harz-Heide gGmbH (DHH), vertreten durch den Geschäftsführer Volker Wagner, sowie der Investor Heiko Mennenga. Die Betreiber des Hauses, die DHH, sind nur Mieter.

Die neue Einrichtung vereint unterschiedliche Angebote unter einem Dach: eine Tagespflege der Diakoniestation Eschede-Lachendorf mit 20 Plätzen, eine Senioren-Wohngemeinschaft mit zwölf Plätzen sowie elf Senioren-Wohnungen, die auf Wunsch mit einem Betreuungs-Service gemietet werden können. Darüber hinaus wird in dem Haus der ambulante Dienst der Diakoniestation Eschede-Lachendorf eine weitere Anlaufstelle erhalten.

Die Frage, ob eine solche Mischform die Zukunft sei, bejaht der Geschäftsführer der Diakoniestationen Harz-Heide: „Es wird nicht anders gehen, bei der stationären Pflege sehen wir eine Rückläufigkeit. Es geht nur mit den Zwischenformaten. Nur so wird der ganz große demographische Hügel innerhalb der nächsten 30 Jahre überschritten werden können.“ Er betont, dass die Diakonie in Niedersachsen bereits in der Vergangenheit federführend dafür gesorgt hätte, die ambulante Pflege zu fördern.

Nicht nur die Anwesenheit und die Rede der Superintendentin machen den christlichen Charakter deutlich, ein Kreuz lehnt dezent, aber doch gut sichtbar an der Wand. „Kirche und Diakonie gehören zusammen“, sagt Volker Wagner, „die Wurzel der ambulanten Pflege lag in den Kirchengemeinden.“ Für Dr. Andrea Burgk-Lempart ist die Einweihung des „Hauses Lebensglück“ ein Grund zu großer Freude: „Die Art, wie die Menschen hier zusammenkommen, wirkt der Einsamkeit entgegen. Neben praktischer Unterstützung im Alltag erlebt man hier Gemeinschaft und Geselligkeit. Ich bin begeistert, das Konzept ist bei mir angekommen.“ Es folge dem christlichen Menschenbild, entsprechend lautet das Motto für das soziale Miteinander in der neuen Escheder Einrichtung: „Von Mensch zu Mensch“.

Anke Schlicht
Redaktion Celler Presse
Fotos: Anke Schlicht

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