DAV-Sektion Celle sensibilisiert mit Kinoabend für die Folgen des Klimawandels

Die Sektion Celle des Deutschen Alpenvereins lud am 30. September zu einem Kinoabend ins Kino achteinhalb ein. Vor ausverkauftem Saal wurde der Film „Requiem in Weiß“ gezeigt, der eindrucksvoll die Folgen des Klimawandels und das Verschwinden der Gletscher thematisiert.

In ihrer Eröffnungsrede begrüßte die Klimabeauftragte der Sektion, Vanessa Rothe, die Gäste und betonte die Bedeutung der Gletscher als eindrucksvolle, aber zunehmend bedrohte Naturwunder. Sie machte deutlich, dass der Klimawandel in den Alpen längst keine abstrakte Zahl mehr sei, sondern sichtbare Spuren hinterlasse. Der Film sei nicht nur eine Hommage an diese einzigartigen Landschaften, sondern zugleich ein stiller Abschied und ein Weckruf zum Handeln. Rothe dankte dem Kino achteinhalb für die gelungene Kooperation sowie dem Publikum für sein großes Interesse.

Zudem wies sie auf das Engagement der DAV-Sektion Celle hin, die seit mehreren Jahren ihren CO₂-Fußabdruck bilanziert, um konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen. Trotz dieses Schwerpunkts bleibe der Alpenverein ein lebendiger Wander- und Bergsportverein, der allen natur- und bergbegeisterten Menschen offensteht.

Das Publikum zeigte sich vom Film tief bewegt, ein Abend, der eindrucksvoll die Dringlichkeit des Klimaschutzes vor Augen führte.

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