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Eine Monatskarte für die Flüchtlinge

CELLE/SCHEUEN. CeBus hatte es bereits angekündigt, heute wurden die ersten Monatskarten für den CeBus an die Flüchtlinge im Camp Scheuen ausgegeben. Neben einer Erläuterung und einer kleinen Einweisung, bekamen die Menschen die Monatskarte für den Bus. Zusätzlich wurde in der Nähe des Camps die Haltestelle Reiherberg eingerichtet. Mit der Linie 2 sind sie nun mobil und können auch mal in die Stadt fahren.

„Wir möchten, dass die Flüchtlinge mobil werden, und nicht nur ihre Unterkunft zu sehen bekommen“, so CeBus-Geschäftsführer Stefan Koschick. Dieser Beitrag zur schnellen und unbürokratischen Hilfe ist Koschick besonders wichtig.

Die ausgegebenen Fahrausweise für das Netz der CeBus in Celle und dem Landkreis sind bis Ende Oktober gültig. Damit nicht doppelte Ausweise vergeben werden, übergibt man sie bei der Bekleidungsausgabe. Hier werden die Flüchtlinge namentlich registriert und es kann ein Vermerk zum übergebenen Fahrausweis gemacht werden.

Damit die Menschen nicht allein gelassen werden, bekommen sie durch Dolmetscher, wie Manai Kaib, der Malteser eine kleine Einweisung zum Busfahren. Auf ausgehängten Karten und Fahrplänen bei der Bekleidungsausgabe und am schwarzen Brett bei der Essensausgabe können sich die Menschen vor Ort informieren. Dann können sie zur neu eingerichteten Haltestelle Reiherberg in unmittelbarer Nähe des Camps gehen und auf die Linie 2 warten. Die Linie 200 in Scheuen wäre sonst die nächste Alternative, ist aber schon ein langer Fußmarsch.

Jetzt rücken Celle und der Landkreis näher. CeBus sorgt bei den Flüchtlingen für mehr Mobilität und bereichert im tristen Camp-Alltag.

Redaktion
Celler Presse

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