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[p:lux] licht teilen – Langer Tag im Kunstmuseum Celle

CELLE. Das Kunstmuseum Celle erstrahlt im Licht. Drinnen und draußen konnten die Besucherinnen und Besucher die Lichtkunst-Ausstellung „[p:lux] licht teilen“ am Donnerstagabend bewundern. Nach Feierabend wurde von 16:30 h bis 20:00 h ein Kunstgenuss der besonderen Art am langen Tag im Kunstmuseum Celle geboten.

14 Studierende der Kunsthochschule für Medien in Köln zeigen noch bis zum 6. März 2017 Objekte zum Thema Licht im Kunstmuseum Celle. Die eigens für die Ausstellung entwickelten Lichtkunst-Objekte fokussieren wirkungsvoll die persönlichen Perspektiven und gesellschaftskritischen Ansätze der jungen Künstlerinnen und Künstler. Neben Projektionen von Raum und Realität, der Visualisierung von Helligkeit, Dunkelheit und Farben spielen traditionelle Materialen wie Holz, Glas, Metall und Papier ebenso eine Rolle wie Folie, Plexiglas und Polyester. Auch das Element Wasser findet seinen Einsatz.

Im Gang durch die Arbeiten wird der Betrachter selbst Teil des künstlerischen Prozesses. Durch Bewegungsmelder, Lichtsensoren und Kameras werden die wechselnden Perspektiven und Positionen der Akteure deutlich. Der gemeinsame Prozess steht im Mittelpunkt der Ausstellung. Es werden Impulse gesetzt, die sich im Objekt durch veränderte Lichter und Farben, Formen und Töne spiegeln.

Dabei geht es nicht nur darum Licht wirkungsvoll zu inszenieren, sondern darüber hinaus um das Teilen von Licht. Das breite Spektrum der experimentellen Licht-Ideen der Künstlerinnen und Künstler, die bei Prof. Mischa Kuball studieren, beschäftigt sich mit Licht als Medium der Interaktion und damit mit unterschiedlichen Facetten von Teilhabe in digitalen, institutionellen und öffentlichen Räumen.

Die Kuratorin Magdalena Götz berichtet, dass die Ausstellung positiv von den Cellern und den Besuchern von außerhalb aufgenommen wird. Selbst jüngere Kinder seien begeistert und näherten sich spielerisch den Lichtkunst-Objekten.

LuxFero 2016 von David Camargo (geb. 1989 in Bogotá, Kolumbien)

Die Künstlerin und Fotografin Pauline Fabry bietet im Rahmen der Ausstellung die Möglichkeit, kostenlos an einer individuellen Trance-Session teilzunehmen. Eine Installation mit thronähnlichen Sitzgelegenheiten bietet Platz, um über Kopfhörer in kosmische Frequenzen einzutauchen. Die Künstlerin begibt sich gemeinsam mit Menschen in transzendente Wahrnehmungszustände, die es ermöglichen individuelle Resonanzfelder universell zu erfahren. Auf der Basis von Meditation, Hypnose und weiteren rituellen Elementen hat Pauline Fabry die HypnoHenKaiPan-Methode entwickelt.

Nullpunkt/HypnoHenKaiPan Sessions 2016 von Pauline Fabry (geb. 1986)
Lichtkreise 2016/2013 von Thomas Reul (geb. 1987)

Die Künstlerin bietet vom 18. Januar 2017 bis zum 22. Januar 2017 verschiedene Termine für die Teilnahme an. Interessierte können sich unter paulinefabry@web.de oder www.paulinefabry.de anmelden.

Marion Anna Peterson
Redaktion
Celler Presse

 

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