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Kindernotfall-App kann Kindern das Leben retten – Sieben Tote sind zu viel – Kindersicherheitstag am 10. Juni

HANNOVER/CELLE. In Niedersachsen kamen im vergangenen Jahr sieben Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr ums Leben. In Bremen blieb es bei Verletzungen, allerdings stieg die Anzahl der verletzten Kinder im Bundesland um 11,7 Prozent auf insgesamt 213. Auf diese aktuellen Zahlen der polizeilichen Verkehrsunfallstatistik verweist die BARMER anlässlich des Kindersicherheitstages am kommenden Sonntag.

„Wenn Kinder und Jugendliche einen Unfall erleiden, sollte man bei den Erste-Hilfe-Maßnahmen einige Besonderheiten berücksichtigen. Deshalb hat die BARMER gemeinsam mit der Johanniter-Unfall-Hilfe eine Kindernotfall-App mit den wichtigsten Hinweisen für Ersthelfer entwickelt. So muss niemand Angst haben, etwas falsch zu machen, und kann beherzt helfen“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachsen und Bremen. Die App hilft, Symptome zu erkennen, gibt Anleitung für Erste-Hilfe-Maßnahmen und sucht die nächste Kinderarztpraxis oder Kindernotfallambulanz. „Jeder, der Kinder hat oder beruflich, privat oder ehrenamtlich mit Kindern zusammen ist, sollte sich die kostenlose App herunterladen“, so Sander. Die App ist sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte verfügbar.

Gemeinsame Entwicklung von BARMER und Johanniter-Unfall-Hilfe

So erhalten die Helfer zum Beispiel Anleitung, wie man einen Druckverband anlegt oder das verunglückte Kind in die Stabile Seitenlage versetzt. Darüber hinaus enthält die App Hinweise zu den richtigen Maßnahmen im Falle von plötzlich auftretenden Bauch-, Kopf- oder Brustschmerzen bei Kindern. Besonders hilfreich sind außerdem die Hinweise zur nächst gelegenen Notaufnahme, Apotheke oder zum Kinderarzt, die die App mit einer Standortbestimmung des Smartphones angibt. Die Kindernotfall-App könne weder einen Arztbesuch ersetzen, noch mache sie einen Erste-Hilfe-Kurs überflüssig, betont Sander. Um in der Situation eines Notfalles, sei es im Sport, Haushalt oder im Straßenverkehr, Gewissheit zu haben, das Richtige zu tun, biete die App konkrete, qualitätsgesicherte Ratschläge und Handlungsempfehlungen.

Mit Checklisten der App können Eltern zudem dafür sorgen, dass Kinder zu Hause oder im Garten vor Unfällen und Vergiftungen ein Stück weit geschützt sind. Mehr unter www.barmer.de/g100453

PR

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