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Mit Maike Höner als einziger Einzelsportlerin und zwei Damen-Staffeln war der SV Nienhagen bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin am Start.

NIENHAGEN. Kürzlich versammelte sich die deutsche Schwimmspitze in Berlin, um die Deutschen Meister des Jahres 2018 zu ermitteln. Maike Höner und vier junge, ambitionierte Staffelteilnehmerinnen des SV Nienhagen traten die Reise in die Hauptstadt an. Dadurch, dass dieser Wettkampf mitten in die Sommerpause fiel, war die Vorbereitung für die SVN-Schwimmer nicht optimal und wurde zudem bei Maike Höner durch einen Krankheitsausfall zusätzlich erschwert.

Das Mannschaftsfoto zeigt (vrnl) Maike Höner, Carina-Joel Rumpel, Marit Reckmann, Janina Schmid, Lene Bleich und Trainer Ole Bedey.
Maike Höner beim Schmetterlingschwimmen

Maike, die seit einem Jahr in den USA studiert und trainiert, hatte sich kurzfristig in ihrer Hauptlage Schmetterling für die Meisterschaften qualifiziert. Im stark besetzten Wettkampf konnte sie mit 29,56 sec über die 50-Meter-Distanz (Platz 52) ihr Leistungsvermögen nicht ganz abrufen. „Trotzdem eine starke Leistung in Anbetracht von Trainingsausfall und Krankheit“, resümierte Trainer Ole Bedey im Anschluss.

Erneut war der SV Nienhagen auch bei den Staffelentscheidungen mit von der Partie: für die jungen Schwimmerinnen ging es hier vor allem darum, die Atmosphäre einer solchen Großveranstaltung zu schnuppern, gehörten sie doch mit 2 Teilnehmerinnen im jüngsten Jahrgang 2004 eher zu den Nachwuchstalenten.

Die Qualifikation der 4×100-Meter-Staffel stand bis eine Woche vor dem Wettkampf noch nicht fest und so freuten sich Carina-Joel Rumpel, Marit Reckmann, Janina Schmid und Lene Bleich sehr über ihren Start. Die nicht ganz zufriedenstellende Gesamtzeit von 4:28,30 min bedeutete am Ende Platz 22.

In die Top-20 vorrücken konnte die 4×100-Meter-Lagenstaffel, die am letzten Wettkampftag mit Janina Schmid (Rücken), Carina-Joel Rumpel (Brust), Maike Höner (Schmetterling) und Marit Reckmann (Freistil) an den Start ging und hier in 4:47,58 min Platz 19 belegte.

Die gute Stimmung im Team sorgte für schöne Tage in Berlin. Im gleichen Wettkampf zu schwimmen wie Marco Koch und andere Spitzenschwimmer Deutschlands war für die meisten Schwimmerinnen im Team, für die es die erste Teilnahme bei den offenen deutschen Meisterschaften war, ein tolles Erlebnis „Ich hoffe, alle nehmen dies als Motivation für die neue Saison mit und können den Wettkampf als Anschub für fleißige Trainingseinheiten in den nächsten Wochen nutzen“, so Bedey.

Als erster Saisonhöhepunkt stehen im Herbst die Landesjahrgangsmeisterschaften auf der Kurzbahn an.

PR
Foto: Joris, Mirko Seifert

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