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Diabetes: Niedersachsen mit niedriger Diagnoserate -Auch Bremerinnen und Bremer unter dem Bundesdurchschnitt

HANNOVER/CELLE. Der Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch Zuckerkrankheit genannt, ist eine weit verbreitete Stoffwechselstörung. Die gute Nachricht: Die Niedersachsen und Bremer sind seltener von Diabetes mellitus Typ 2 betroffen als die Menschen in anderen Bundesländern. Im Jahr 2016 lag die Diagnoserate der niedersächsischen Männer bei 8,09 Prozent und der Frauen bei 6,19 Prozent. „Dies zeigen Auswertungen der BARMER von Diagnosedaten der ärztlichen ambulanten Versorgung“, so Landesgeschäftsführerin Heike Sander. Die Diagnoseraten betrugen 2016 im Bundesdurchschnitt bei Männern 8,98 Prozent und bei Frauen 7,15 Prozent. Die Bremer mit 8,27 Prozent und Bremerinnen mit 6,25 Prozent lagen unter dem Bundesdurchschnitt. Die höchsten Diagnoseraten wurden bei Männern und Frauen in Sachsen (11,67 Prozent/9,98 Prozent) festgestellt.

Diabetes in Deutschland

Therapieüberwachung und Verlaufskontrolle

Die Versorgungsdaten liefern einen guten Einblick in die Verbreitung von Diabetes mellitus Typ 2. Denn um den Krankheitsverlauf zu überwachen und möglichen Folgeschäden vorzubeugen, sind regelmäßige Arztbesuche nötig. Dabei werden nicht nur Blutdruck- und Blutzuckerwerte überprüft. Vielmehr sollen Anzeichen von Folgeschäden insbesondere an Nerven, Blutgefäßen, Augen und Füßen frühzeitig erkannt werden. „Ein bedeutender Risikofaktor für Diabetes Typ 2 ist auch Übergewicht und mangelnde körperliche Bewegung. Den Lebensstil anzupassen, um das Gewicht zu reduzieren und sich mehr zu bewegen, kann schon viel bewirken“, erklärt Heike Sander.

Besser-Leben-Programm Diabetes mellitus Typ 2

Das Besser-Leben-Programm der BARMER für Betroffene mit Diabetes mellitus Typ 2 trägt zu einer optimalen medizinischen Versorgung bei. Es unterstützt die Teilnehmer dabei, das tägliche Leben frei und selbstständig zu gestalten. Hausärzte, Diabetologen und Kliniken arbeiten Hand in Hand, um die verschiedenen Untersuchungs- und Behandlungsmaßnahmen bestens zu koordinieren. „Durch eine günstige Beeinflussung aller maßgebenden Faktoren wollen wir die Lebensqualität der Teilnehmer erhöhen“, so Sander.

Mehr zum Besser-Leben-Programm Diabetes mellitus Typ 2 unter www.barmer.de/a000032

PR

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