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Postverkehr im KZ Bergen-Belsen

BERGEN-BELSEN. Am Sonntag, den 21. Oktober 2018 widmet sich ein thematischer Rundgang über das ehemalige Lagergelände und durch das Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Bergen-Belsen mit Jakob Rühe einem ungewöhnlichen Aspekt, nämlich dem Postverkehr im KZ Bergen-Belsen.

Auch im Konzentrationslager Bergen-Belsen war es einem Teil der Häftlinge gestattet, kurze Briefe aus dem Lager herauszuschicken. Ein Teil dieser Briefe hat sich erhalten, vereinzelt auch postalische Antworten darauf, die nach Bergen-Belsen gelangten. Auch wenn diese Häftlingspost einer strengen Zensurprüfung unterlag, vermittelt sie doch Einblicke in die Lebenssituation der Häftlinge im KZ Bergen-Belsen. Wer durfte überhaupt Briefe schreiben und empfangen? Worüber durfte geschrieben werden? An wen waren die Briefe adressiert und was waren die bevorzugten Inhalte der Korrespondenz?

Diesen Fragen geht der thematische Rundgang ebenso nach wie der Bedeutung dieses Postverkehrs für den Versand von Lebensmittelpaketen durch Verwandte oder Hilfsorganisationen in das KZ Bergen-Belsen.

Der Rundgang beginnt um 14:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

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